Fortbildungen zu FGM_C – Archiv

Ansätze gegen FGM/C in Bayern – gemeinsam für mehr Empowerment für betroffene Frauen und Mädchen

 07.10.2024
 16:00 – 20:00
 Vor Ort
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Montag, 07. Oktober 2024
16:00-20:00 Uhr (incl. Networking-Empfang)
Die kostenfreie Teilnahme ist in Präsenz und Online möglich
Ort: Hanns-Seidel-Stiftung, Lazarettstraße 33, 80636 München

Weibliche Genitalbeschneidung (englisch: Female Genital Mutilation/Cutting, FGM/C) ist eine Menschenrechtsverletzung, die das Recht der Frauen auf gesundheitliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung negiert. FGM/C ist ein Problem auch in Europa und Deutschland, hier seit 2013 gesetzlich verboten. Um wirksam gegen FGM/C vorzugehen, braucht es Wissensvermittlung, Enttabuisierung, Kultursensibilisierung und Diskussionsräume. Das Bayerische Beratungs- und Präventionsnetzwerk gegen weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C) stellt sich vor und freut sich, mit Ihnen in den Austausch zu kommen.

Runder Tisch Deutschland gegen FGM_C: Frauenspezifische Fluchtgründe

 02.10.2024
 14:00 – 16:00
 Online-Meeting
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Da wir keine Förderung erhalten, müssen wir das Seminar durch eine Beteiligung von 40 Euro finanzieren. Sie erhalten dafür eine Rechnung und eine Teilnahmebestätigung. Wenn Sie die 40 Euro nicht aufbringen oder abrechnen können, sind Sie trotzdem herzlich eingeladen!

Bremerhaven: FGM/C für Fachkräfte

 24.09.2024
 10:00 – 13:00
 Vor Ort
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pro familia Beratungsstelle Bremerhaven, Borriesstr. 3-5, 27570 Bremerhaven

Eine rassismuskritische Praxisreflexion für das Arbeitsumfeld

 23.09.2024
 10:00 – 16:00
 Vor Ort
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Fortbildung mit zwei Modulen: Montag, 23.09.2024 10:00 Uhr – 16:00 Uhr und Montag, 13.11.2024 10:00 Uhr – 16:00 Uhr

 

Montag, 23.09.2024 10:00 Uhr – Mittwoch, 13.11.2024

 

 

Unser Workshop „Rassismus im Arbeitskontext erkennen und aktiv dagegen handeln“ bietet eine interaktive und selbstreflexive Möglichkeit, um sich mit den verschiedenen Erscheinungsformen und Ebenen von Rassismus auseinanderzusetzen und die eigene Verstrickung darin zu verstehen. Zudem werden im Workshop passende Handlungsoptionen entwickelt, um dem entgegenzuwirken. Sie werden durch zwei Module geführt, die Ihnen ein umfassendes Verständnis und praktische Werkzeuge an die Hand geben:

 

Modul 1: Was ist Rassismus und was hat er mit mir zu tun?

In diesem Modul geht es darum Rassismus in seiner gesamten Form zu erkennen. Durch verschiedene Methoden werden Sie dazu angeregt, ihre Wahrnehmung zu schärfen und sensibel für rassistische Phänomene zu werden. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die verschiedenen Formen von Rassismus zu entwickeln und deren Auswirkungen auf Einzelne und die Gesellschaft zu verstehen.

 

Modul 2: Handlungsstrategien für den Arbeitskontext

Im zweiten Modul geht es darum, aktiv gegen Rassismus zu handeln. Auf Grundlage von konkreten Ereignissen, die Sie selbst mitbringen können, werden Sie ermutigt passende Handlungsstrategien zu entwickeln und zu erproben. Wir werden verschiedene Ansätze üben, um unsere Sensibilität und Handlungsstärke zu fördern. Ziel ist es, konkrete Handlungsmöglichkeiten zu identifizieren und zu erlernen, um zur Bekämpfung von Rassismus beizutragen.

 

Referentin: Melissa Derafsheh

Für medizinische Fachkräfte: Schutz der Jüngsten: FGM/C, Kinder und Jugendliche

 20.09.2024
 17:00 – 19:00
 Online-Meeting
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26.09.2024:
Die Betreuung von FGM/C betroffenen und gefährdeten Kindern und Jugendlichen stellt eine besondere Herausforderung dar. Bereits das Erkennen von FGM/C bei Kindern und Jugendlichen oder einer möglichen Bedrohung kann schwierig sein, daher soll Fachpersonal in diesem Vortrag besonders im Umgang mit diesen Situationen geschult werden.

69. Runder Tisch NRW – Wer berät in NRW / Rekonstruktion

 18.09.2024
 14:00 – 17:00
 Vor Ort
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Anmeldung und Einladung

TOP 1
Informationen aus den Bereichen und Regionen

Präsentationstag im Landtag NRW
Bericht der Vorbereitungsgruppe von ihrem Besuch im Landtag NRW am 10.09.2024.

TOP 2
Die Schwerpunktthemen

Schwerpunktthema 1
„Wer berät in Nordrhein-Westfalen?“

Nachddem sich beim 68. Runden Tisch NRW die Fachstellen YUNA in Rheinland und Westfalen-Lippe vorgestellt haben, wird sich nun die Beratungsstelle stop mutilation Deutschland vorstellen. Sie ist die älteste Beratungsstelle in NRW und eine der größten in Deutschland.

Datenbank für Kompetenz und Beratung

Wir möchten in diesem Zusammenhang auch noch einmal darauf aufmerksam machen, dass Sie Ihre Beratungsstelle, Ihr Krankenhaus und Ihre Praxis in die Datenbank für Kompetenz und Beratung eintragen können. Alle profitieren davon, wenn dieses bundesweite Angebot vollständig ist.

 

Schwerpunktthema 2
„Aktuell keine Rekonstruktionen in Aachen“

Im Luisenhospital Aachen wird es ab Oktober 2024 keine Rekonstruktions-OPs mehr geben. Aufgrund klinisch-struktureller Veränderungen und ausbleibender Perspektiven an Krankenhäusern in NRW wird Herr PD Dr. med Dan mon O’Dey zunächst an eine Privatklinik in Süddeutschland wechseln. Das bedeutet, dass dem Standort Nordrhein-Westfalen diese weit über Deutschland hinaus anerkannte Persönlichkeit, seine Expertise und die damit verbundene, kurative Operationstechnik verloren geht. Das bedeutet aber auch, dass eine große Anzahl der über 200 Frauen, die zurzeit bundesweit auf ihre Rekonstruktions-OP warten und kassenversichert sind, bis zur Etablierung einer ergänzenden Versorgungsmöglichkeit enttäuscht werden müssen. Abgesehen von den dutzenden Frauen, die sich monatlich bei PD Dr. O‘Dey neu vorstellen.

Was können wir tun und welche Unterstützung brauchen die betroffenen Frauen. Uns wurde geschildert, dass einige vor dem psychischen Zusammenbruch stehen.

Alle, die Klientinnen, die davon betroffen sind, betreuen, melden sich bitte schon vor der Sitzung am 18.09.24: team@kutairi.de

 

Die anatomische Rekonstruktion der Vulva und Klitoris nach FGM

 11.09.2024
 18:00 – 20:00
 Online-Meeting
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Referent: PD Dr. med. Dan mon O’Dey, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Leiter der Klinik für Plastische Chirurgie des Luisenhospitals Aachen

PD Dr. med. Dan mon O’Dey entwickelte spezifische operative Methoden zur Rekonstruktion des Genitales von Opfern weiblicher Genitalverstümmelung und ist Gründer des Zentrums für rekonstruktive Chirurgie weiblicher Geschlechtsmerkmale an der Aachener Klinik, das er seit Gründung im Jahr 2014 leitet.

www.luisenhospital.de

 

Für die Fortbildung berechnen wir Kosten in Höhe von 40 Euro. Hier geht es zur Bezahlen

Wenn Sie die Kosten nicht übernehmen können, geben Sie das bitte bei der Anmeldung an.

 

Bergheim: Fachtag FGM/C

 04.09.2024
 13:30 – 17:00
 Vor Ort
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FGM/C (Female Genital Mutilation/Cutting) stellt eine schwere Menschenrechtsverletzung dar, die lebenslange Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit, auf Schwangerschaft und Geburt sowie auf ein mögliches Asylverfahren haben kann. Nach Schätzungen von Fachorganisationen leben in Deutschland rund 100.000 von Genitalbeschneidung betroffene sowie weitere gefährdete Mädchen und Frauen (Terre des Femmes, 2022). Das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Erft-Kreises in Kooperation mit der SkF Sozialraumarbeit Sindorf, der Aktion Neue Nachbarn Rhein-Erft-Kreis und dem Katholischen Bildungsforum Rhein-Erft möchte mit dieser Veranstaltung auf die Verbreitung dieser Praxis in Deutschland aufmerksam machen, für den Umgang mit dem Thema sensibilisieren und Ihnen die Möglichkeit zum Netzwerken mit anderen am Thema interessierten Fachkräften geben.

Wir möchten uns an diesem Tag speziell mit der Notwendigkeit und den Wegen der Aufklärung zum Thema FGM/C beschäftigen, Möglichkeiten im Umgang mit Betroffenen erörtern und Unterstützungswege aufzeigen.

Geplantes Programm:

  • Begrüßung
  • Grußwort
  • Impulsvortrag: Jawahir Cumar, Verein Stop Mutilation e.V.

„Zusammenhänge, Hintergründe und Folgen der Genitalbeschneidung“

  • Vorstellung der Vereinsarbeit Stop Mutilation e.V.
  • Austausch, Fragen und Diskussion
  • Abschlussrunde

Runder Tisch FGM/C (Female Genital Mutilation/Cutting) Schleswig-Holstein

 04.09.2024
 13:00 – 15:00
 Online-Meeting
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Einladung zum digitalen Bei FGM/C stehen häufig die Länder Afrikas oder des Nahen Ostens im Mittelpunkt.

Wir wollen uns bei diesem Treffen einer Region zuwenden, die seltener im Fokus steht: dem Nordkaukasus.
Für einen Input dazu konnten wir Khatuna Iagorashvili gewinnen, eine Kollegin der Diakonie Altholstein.
Als zweiten Schwerpunkt beschäftigen wir uns mit dem Thema „FGM/C und Schwangerschaft“, indem wir hier einen Raum für Eure Erfahrungen und Fragen zur Verfügung stellen.
Mit dem Fachdialog besteht die Möglichkeit, in den Austausch zu kommen und Fragen, die Euch in der Praxis beschäftigen zu sammeln, um diese in zukünftigen Fachdialogen zu betrachten.

Grundwissen weibliche Genitalbeschneidung

 03.09.2024
 15:00 – 16:30
 Online-Meeting
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Seminar
Grundwissen weibliche Genitalbeschneideung

Es ist nun schon Tradition und wird sehr gut angenommen: das Grundlagen-Seminar am Tag vor dem Runden Tisch Deutschland. Das war auch letztes Mal gut besucht. Was wir vor allem schätzen ist der Raum für Diskussion und Gespräch. Das geht in die Tiefe.

Da wir keine Förderung erhalten, müssen wir das Seminar durch eine Beteiligung von 40 Euro finanzieren. Sie erhalten dafür eine Rechnung und eine Teilnahmebestätigung. Wenn Sie die 40 Euro nicht aufbringen oder abrechnen können, sind Sie trotzdem herzlich eingeladen!