Runder Tisch NRW
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OrganisationsteamDer Runde Tisch NRW ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Damit sind aber auch die Aufgaben gewachsen. Das ist eine schöne Möglichkeit, unsere spannende Arbeit ein wenig zu teilen. Sie werden sehen, es kostet Sie nicht sehr viel Zeit, bringt Ihnen aber tiefe Einblicke in die politischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge. Wer möchte gemeinsam mit uns die Grundlagen für kommunale Handlungsflyer für Kita und Schule entwickeln? Weiterhin möchten wir betroffenen Frauen eine Rekonstruktion im Luisenhospital Aachen ermöglichen. Schauen Sie, wo Sie aktiv werden und sich einbringen können.
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05.12.2018 von 14.30 bis 17.00 UhrSchwerpunkt: “Wie ist die Justiz auf Fälle von Mädchenbeschneidung eingestellt?”Ort. Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Jürgensplatz 1, 40219 Düsseldorf, Raum 101 Die Einzelheiten finden Sie hier.
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26.09.2018 von 14.30 bis 17.00 UhrSchwerpunkt: “Vernetzung: Kommunale Runde Tische in NRW gründen”Ort. Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Jürgensplatz 1, 40219 Düsseldorf, Raum 101 Die Einzelheiten finden Sie hier. |
13.06.2018 von 14.30 bis 17.00 UhrSchwerpunkt: “Die richtigen Dolmetscher*innen zur richtigen Zeit?” Den Text der Einladung finden Sie hier. |
07.03.2018Ort: Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Jürgensplatz 1, 40219 Düsseldorf – Raum 101 Schwerpunkt 1: Gefährdung durch Mutter und Kind bei Geburten von betroffenen Frauen Wie können wir erreichen, dass keine kritischen Situationen rund um Schwangerschaft und Geburt entstehen? Dazu gehört sicherlich eine Kommunikation, die Missverständnisse vermeidet und zwar sprachlich und kulturell. Dazu gehört aber auch das notwendige Wissen zum Thema Mädchenbeschneidung, um gefährliche Situationen zu vermeiden. Schwerpunkt 2 : Vorstellung „Weltweiter Tag der genitalen Selbstbestimmung, Worldwide Day of Genital Autonomy” (WWDOGA) |
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21.06.2017
Schwerpunkt 1: “Politische Zusammenarbeit”. Nach dem Regierungswechsel in Nordrhein-Westfalen wurde eine Ansprache der neuen Abgeordneten notwendig, die zum Runden Tisch eingeladen wurden. Ihnen erklärten wir die Arbeitsweise den Runden Tisches und unser Wünsche an eine Zusammenarbeit. Schwerpunkt 2: “Situation in den Flüchtlingsunterkünften” Keiner der Anwesenden wusste von Beschneidungen in Flüchtlingsunterkünften zu berichten. Im Vordergrund stand die Gefährdung von Mädchen und Frauen durch sexualisierte Gewalt und Zwangsprostitution. Frauen sind oft schon auf der Flucht und den Zwischenaufenthalten gezwungen, die hohen Fluchtkosten an Schlepper durch Prostitution abzuzahlen. Das setzt sich oft hier in den Unterkünften fort. |
01.03.2017
Schwerpunkt 1: Medikalisierung in Guinea Dr. Zerm schilderte die Erlebnisse und die aktuelle Situation einer Patientin, die in einer mittelgroßen Stadt in Guinea lebte. Ihre Mutter konnte sie vor der Beschneidung schützen. Nach der Schule sollte sie Frau eines älteren Mannes werden. Sie weigerte sich, floh und wurde mit Gewalt zurückgeholt. Nach der Zwangshochzeit sah ihr Ehemann, dass sie nicht beschnitten war und lehnte sie ab. Nun drohte ihr die Beschneidung. Als sie sich weigerte, wurde sie halbtot geschlagen und musste ins Krankenhaus gebracht werden, wo sie während ihrer Bewusstlosigkeit beschnitten wurde. Nach 14 Tagen gelang ihr die Flucht nach Deutschland. Schwerpunkt 2: “FGC in Nahost” Als Expertin gab Shapal Hasan Ramadhan, nordirakische Aktivistin und Gründerin von „Rebxrawa Afretan“, einer Vereinigung für Frauen in Dohuk, Auskunft über Mädchenbeschneidung in kurdischen Gebieten des Nordiraks, wobei auch im Südirak beschnitten würde. Die Zahlen im mittleren Irak sind am niedrigsten. In den Nachbarländern Iran, Syrien und der Türkei gibt es ebenfalls Mädchenbeschneidung, allerdings in geringerem Ausmaße. |
07.12.2016
Schwerpunkt: “Wie organisieren wir Weiterbildung?” Günter Haverkamp stellte das vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter finanzierte Bildungsportal KUTAIRI vor. Zentral ist die 20 Minuten Tour, die auf die unterschiedlichen Berufsbereiche Flüchtlinge, Erziehung, Medizin und Verwaltung angepasst ist. Die 20 Minuten Tour ist so angelegt, dass Menschen leicht an das Thema Mädchenbeschneidung herangeführt werden. Alle notwendigen Grundinformationen werden zur Wissensgenerierung angeboten und können jeweils auf die Zielgruppe zugeschnitten vertieft werden. |
![]() Schwerpunkt: “Schmerz und Schmerzempfinden bei Säuglingen und Kindern und die Auswirkung auf das spätere Leben” Prof. Dr. med. Boris Zernikow, Lehrstuhlinhaber und Chefarzt des Lehrstuhls für Kinderschmerztherapie und Pädiatrische Palliativmedizin an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln, gab uns einen Einblick in die Arbeit des deutschen Kinderschmerzzentrum in Datteln, eines der größten Zentren weltweit zur Therapie chronischer Schmerzstörungen. Bei Schmerzen spielt der Faktor Dauer eine wichtige Rolle. Unterschieden wird zwischen einem akuten und einem chronischen Schmerz. Nicht nur die eine Schmerzerfahrung bei der Beschneidung ist wichtig, sondern auch nachfolgende Schmerzerfahrungen, da diese ebenfalls vom Gehirn erlernt werden. (Foto siehe oben) |
![]() Schwerpunkt: “Möglichkeiten der Stabilisierung bei traumatisierten Flüchtlinge” Dr. Ulrike Bowi, leitende Psychologin der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am LVR-Klinikum Düsseldorf. wo eine ambulante Sprechstunde für unbegleitete weibliche Flüchtlinge entstanden ist. Sie sprach über Möglichkeiten, mit traumatisierten Jugendlichen umgegangen werden kann und stellte Methoden vor: Die Schatzkiste, die Tresorübung, die 54321 Übung, die Regler Übung und der Notfallkoffer. |
![]() Schwerpunkt: “Traumafolgestörungen und ihre Behandlung” Dr. med. Barbara Klocker, Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie referierte über das Thema „Traumafolgestörungen und ihre Behandlung“. Stationen ihres Vortrags: „Entwicklung der Psychotraumatologie“, „Was ist ein Trauma?“, „Traumafolgestörungen“, „Neurobiologie und Furchtnetzwerk“, „Psychotherapie und darin die Erläuterung der Methoden EMDR und NET“, „Versorgungsproblematik bei traumatisierten Flüchtlingen“. Kultursensible Psychotherapie gestalte sich schwierig u.a. weil die gängigen Therapieverfahren aus dem westlichen Kulturkreis heraus entwickelt wurden. |
08.12.2015
Schwerpunkt: Weiterführung des Themas “Fortbildung”. Ausgehend vom letzten Runden Tisch hat FRIEDENSBAND ein Projekt entwickelt, wie Fortbildung durch ein Bildungsportal möglich wäre. Die einzelnen Ideen wurden vorgestellt und intensiv diskutiert. |
21.10.2015 Sondertreffen:
Schwerpunkt: Viele Flüchtlinge auch aus Prävalenzländern – wie müssen wir reagieren? Mit der stark gestiegenen Anzahl von Flüchtlingen kommen auch viele Frauen aus Prävalenzländern zu uns. In allen Bereichen nehmen neu eingestellte Menschen ihren Dienst auf, um den vielen Flüchtlingen zu helfen. Ob in Flüchtlingsunterkünften oder in Beratungsstellen, in Schulen, KiTas und Freizeiteinrichtungen sind viele Menschen nun tätig, die in Bezug auf Mädchenbeschneidung kein Vorwissen mitbringen. Sie werden daher, wenn sie mit betroffenen Frauen und Mädchen zu tun haben, die Signale nicht zu deuten wissen und möglicherweise falsch reagieren. |
05.12.2012
Schwerpunkt: Fortsetzung des Themas Neue Strategien gegen Beschneidung von Mädchen Bericht der medizinischen Arbeitsgruppe, die sich erstmals am 20.11.2012 in der Ärztekammer Nordrhein – Bezirksstelle Düsseldorf traf. Dabei ging es um Rekonstruktion und die Kostenerstattung, die nun anhand eines konkreten Falls geprüft werden soll. Darüber hinaus ging es um die Schaffung einer ICD-Ziffer, die eine differenzierbare und zielgerichtete Prozedur nach sich ziehen sollte. Dr. Zerm wird für 2013 einen Antrag dafür schreiben. „FGM im Umfeld von Religion.“ Joern-Erik Gutheil erklärte die Sicht der großen christlichen Kirchen. Jede Verstümmelung bzw. Beeinträchtigung des Menschseins aus politischen, religiösen oder kulturellen Gründen ist ein elementarer Verstoß gegen die Ebenbildlichkeit und die ihr innewohnende Menschenwürde.
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13.07.2012
Schwerpunkt 1: Opferentschädigung – theoretische Grundlagen: Referent Harald Leuchter, Landschaftsverband Rheinland (LVR) Als Referenten konnten wir Harald Leuchter, Landschaftsverband Rheinland (LVR) gewinnen. Es wurde bisher kein OEG-Antrag zu FGM gestellt, da auch noch keine Strafanzeige erstattet wurde. Grundsätzlich haben aber FGM-Betroffene Anspruch auf eine Entschädigung. Schwerpunkt 2: Polizeilicher Opferschutz – Ziele, Struktur und Vernetzung auf Landesebene Ute Willms, Landeskriminalamt NRW und Karin Kretzer, Polizeipräsidium Krefeld, KK Kriminalprävention/ Opferschutz erklärten, dass in allen 47 Kreispolizeibehörden des Landes NRW Opferschutzbeauftragte eingesetzt sind. Diese koordinieren die Netzwerkarbeit mit staatlichen und freien Trägern des Opferschutzes/der Opferhilfe und arbeiten eng mit der Versorgungsverwaltung zusammen. Sie sind Anlaufstelle für alle Fragen zum Thema Opferschutz und wirken bei der Durchführung von internen Informationsveranstaltungen zum Thema Opferschutz mit. |
02.05.2012
Schwerpunkt: Neue Strategien gegen Mädchenbeschneidung Thomas Kröll, selbstständiger Dipl. Supervisor, Dipl. Sozialarbeiter und Dipl. Verwaltungsmanager, leitete diesen Teil des Treffens. Nach fünf Jahren Runder Tisch NRW wollten wir uns auf die Suche nach neuen Strategien gegen Mädchenbeschneidung begeben. Die TeilnehmerInnen des Runden Tisches NRW schrieben ihre Ideen und Vorstellungen auf Moderationskarten, die durch eine Arbeitsgruppe (Dr. Krömer, Günter Haverkamp und Jessica Wilk) einige Tage später ausgewertet wurde. |
25.01.2012
Schwerpunkt: FGM und das Gesundheitssystem Impulsreferat von Bärbel Brünger, Referentin für Grundsatzfragen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Verband der Ersatzkassen e.V. NRW (vdek). Eine besondere Problematik ist die Finanzierung einer Wiederherstellungs-OP. Die Leistungsvoraussetzungen sehen vor, dass die Körperfunktion beeinträchtigt ist und dass die Funktionsfähigkeit durch die OP wiederhergestellt ist. Dies muss jedoch durch entsprechende Studien nachgewiesen sein und Studien bzw. Evaluationen sind schwierig (geringe Zahl / Auskunftsbereitschaft fraglich). Aus der intensiven Diskussion mit vielen erschütternden Beispielen nach Frau Brüngers mit, dass dieses Problem gelöst werden muss. Sie bat um ein halbes Jahr Geduld.
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19.10.2011
Schwerpunkt: Mädchenbeschneidung in Kurdistan Die Rechtsanwältin Gülsen Celebi stellte den TeilnehmerInnen Informationen der Organisation WADI e.V. vor. Erst sehr spät wurden Informationen über die Verbreitung von Mädchenbeschneidung im kurdischen Teil des Iraks bekannt. Wadi ermittelte eine durchschnittliche Prävalenzrate von 72,7%. Trotz der kritischen Nachfragen aus dem Plenum, was die Studie betrifft, wird die Tatsache, dass in beschriebenen Teil Mädchenbeschneidung stattfindet nicht in Zweifel gestellt. |
13.07.2011
Schwerpunkt: Aufenthaltsrechtliche Grundlagen Impulsreferat von Felix Helmbrecht, Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Düsseldorf und Neue Richtervereinigung, NRV Das deutsche Ausländerrecht ist hinsichtlich des Schutzes ausländischer Flüchtlinge geprägt von der Aufspaltung in zwei Kompetenzbereiche. Für die Feststellung, ob ein Flüchtling schutzbedürftig ist, ist der Bund zuständig, der diese Aufgabe dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BaMF) übertragen hat. In gut verständlicher Form entwickelte Felix Helmbrecht die komplexe Materie für die TeilnehmerInnen und beantwortete anschließend die vielen Fragen. Dabei spielte der Dolmetscher eine wichtige Rolle. Es sei nicht die Aufgabe von Dolmetschern, als „Kulturmittler“ zwischen der Klägerin und dem Gericht zu fungieren und etwa Angaben zu interpretieren oder zu erklären. Hier muss das Gericht gegebenenfalls Sachverständige hinzuziehen.
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06.04.2011
Schwerpunkt 1: Gesteigertes Vorbringen im Asylbereich Impulsreferat von Rechtsanwalt Michael Heim, Düsseldorf: Gesteigertes Vorbringen im AsylbereichIn seinem Impulsreferat gab uns Rechtsanwalt Michael Heim, Düsseldorf eine detaillierte Beschreibung dieses wichtigen Bereichs. Die Sonderbeauftragte für geschlechtsspezifisch verfolgte Frauen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ergänzt, dass wenn bereits eine Beschneidung stattgefunden hat, eine Wiederholungsgefahr möglich angenommen werden kann. Diese sollte möglichst glaubhaft vorgetragen werden. Anderseits geht das Bundesamt auch davon aus, dass eine Vorverfolgung stattgefunden hat. Schwerpunkt 2: Wiederherstellung nach Genitalbeschneidung Das Impulsreferat von Dr. med. Dan mon O´Dey, FEBOPRAS Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie, Oberarzt, Klinik für Plastische Chirurgie, Hand- und Verbrennungschirurgie Universitätsklinikum Aachen, RWTH wurde mit Spannung erwartet. Durch die breite Berichterstattung über die Telefonberatung hatte er in seiner Tageszeitung vom Runden Tisch NRW erfahren und sich gemeldet, um seine in vielen Jahren Forschungsarbeit erworbene Technik, durch Krebs an den Genitalien schwer geschädigten Frauen eine Wiederherstellung zu ermöglichen, einzubringen. Damit hat er die fortschrittlichste Technik entwickelt, die zurzeit in Europa zur Anwendung kommt und will diese den beschnittenen Frauen zur Verfügung stellen.
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07.01.2011
Landespressekonferenz: Telefonberatung KUTAIRI startet Es ist eine der wichtigsten Fragen, mit denen sich der Runde Tisch NRW immer wieder auseinandergesetzt hat: Wie können wir ein niederschwelliges Beratungsangebot für die betroffenen Frauen und Mädchen, aber auch für die Angehörigen schaffen? Eine Idee hat sich daraus geformt und wurde von FRIEDENSBAND zum Konzept einer Telefonberatung entwickelt. Zweimal in der Woche wird an sechs Telefonen in sechs Sprachen – Kisuaheli, Somali, Arabisch, Französisch, Englisch und Deutsch beraten. In einer Landespressekonferenz zusammen mit Ministerin Barbara Steffens wurde das Konzept den Landeskorrespondenten vorgestellt.
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01.12.2010
Schwerpunkt: Ärztliche Schweigepflicht Inputreferat von Assessorin Dorothee Quick, Referentin in der Rechtsabteilung der Ärztekammer Nordrhein. Im Falle eines konkreten Verdachts auf eine bevorstehende Beschneidung und eine gegenwärtige Gefahr gemäß § 34 StGB, kann der Arzt von der Verschwiegenheitsverpflichtung zurücktreten und das Jugendamt oder die Polizeibehörde benachrichtigen. Allerdings dürfen nicht nur Vermutungen gestellt, es muss unmittelbar eine gegenwärtige Gefahr bestehen. Der Arzt ist jedoch nicht verpflichtet die Beschneidung zu melden, sondern nur berechtigt die Information weiterzuleiten. |
22.9.2010
Schwerpunkt: Irreführende Anzeichen Erstes Beispiel: Es gibt einen sogenannten Mongolenfleck, den viele Kinder zum Beispiel aus der Türkei und aus Asien haben, der oft für einen blauen Fleck gehalten wird und befürchtet wird, dass das Kinder geschlagen worden ist. Aber das ist in Wirklichkeit das typische Hautkolorit, das sich im Laufe der Grundschulzeit wieder verliert. Ein anderes Beispiel: Ein vietnamesisches Kind hatte ganz viele rote Striemen auf dem Rücken – es sah aus wie wenn es fürchterlich misshandelt worden wäre. Aber der Vater hatte nur die chinesische Heilmedizin genutzt, heißes Öl, das überhaupt nicht weh tut. Es ist also wichtig, mehr über solche Dinge zu wissen, um nicht falsche Schlüsse zu ziehen. |