Runder Tisch NRW gegen FGM_C
Der Runder Tisch NRW gegen FGM_C wurde 2007 durch FRIEDENSBAND mit Unterstützung von stop mutilation initiiert. In vierteljährlichen Treffen beraten Vertreter*innen der Community, Ministerien und Behörden, Organisationen und Verbänden, welche Schritte notwendig sind, um weitere Beschneidungen zu verhindern und den betroffenen Frauen zu helfen. Sie sensibilisieren sich, entwickeln Projekte und politische Initiativen. Wir laden Sie herzlich zum Runden Tisch NRW ins Ministerium ein, bieten jedoch auch eine Online-Veranstaltung für alle an, die keine Möglichkeit haben, nach Düsseldorf zu kommen.
Teilnehmer*innen des Runden Tisches NRW
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Oder mit dem QR-Code
Ort:
Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration
Völklinger Straße 4
40219 Düsseldorf
Raum „Rhein“
Der aktuelle Runde Tisch
19.06.2024 – 68. Treffen im Ministerium
Wer berät in NRW zum Thema FGM_C
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19.06.2024 – 68. Treffen im Ministerium
Bei dem Treffen am 19.06.24 werden sich die beiden Fachstellen Yuna Rheinland und Westfalen vorstellen. Wir wollen uns aber auch einen Überblick verschaffen, wer was macht und prüfen, welche Vernetzungsmöglichkeiten bestehen.
Ort:
Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration
Völklinger Straße 4
40219 Düsseldorf
Raum „Rhein“
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Bisherige Runde Tische
13.03.2024 – 67. Treffen im Ministerium
Der Kinderschutz
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13.03.2024 – 67. Treffen im Ministerium
Impuls 1
Beim 62. Runden Tisch hatte Ministerin Josefine Paul angeregt, die Kinderschutzkommission des Landtages NRW einzuladen, um deren Arbeit kennenzulernen und insgesamt das Thema Kinderschutz aufzunehmen. Die Kinderschutzkommission des Landtages NRW wurde von Norika Creuzmann vorgestellt. Sie ist Mitglied des Landtages, Bündnis 90/Die Grünen. – Protokoll
Impuls 2
Margareta Müller, Fachberaterin für den Bereich Gewalt an Kindern, Vernachlässigung von Kindern, sexueller Missbrauch beim Deutschen Kinderschutzbund Landesverband NRW e.V, zum Thema Kinderschutz – PowerPoint
Impuls 3
Dr. Andrea Eulgem, Wiss. Mitarbeiterin des Kompetenzzentrums Kinderschutz im Gesundheitswesen NRW und tätig am Institut für Rechtsmedizin Universitätsklinikum Köln (AöR) erklärte ihre Arbeit –PowerPoint
Wir hatten uns darum bemüht, eine Sitzung des Runden Tisches NRW im Landtag organisieren zu dürfen, um die Zusammenarbeit mit den Landtagsabgeordneten wieder zu stärken. Das wird nicht möglich sein. Wir arbeiten an anderen Möglichkeiten.
08.11.2023 – 66. Treffen im Ministerium
Community beim Runden Tisch einbinden und beteiligen
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08.11.2023 – 66. Treffen im Ministerium
Wir haben vereinbart, dass die erste halbe Stunde für Kennenlernen und Gespräche zur Verfügung stehen soll und dass wir im Mittelbereich eine kleine Pause von 10 Minuten einführen.14.30 Beginn des Runden Tisches NRWTOP 1:
Begrüßung, Vorstellrunde und Informationen aus den RegionenTOP 2:
Das Ministerium informiertBeim 65. Runden Tisch wurde bekannt gegeben, dass LOBBY FÜR MÄDCHEN vom Ministerium als Fachstelle für das Thema weibliche Genitalbeschneidung ernannt wurde und dass eine zweite Fachstelle in Westfalen eingerichtet werden soll. Die Beratungsstelle stop mutilation wird nicht gefördert und ob die Medizinische Beratungsstelle eine Förderung noch in diesem Jahr bekommt ist noch nicht klar. Das Bildungsportal KUTAIRI erhält seit zwei Jahren keine Finanzierung, könnte aber vielleicht für eine beim Runden Tisch gewünschte Erweiterung als Informationsportal für betroffene Frauen und Mädchen gefördert werden. Der Punkt wurde zwar besprochen, konnte aber nicht vollständig geklärt werden.TOP 3: Schwerpunkt
Community beim Runden Tisch einbinden und beteiligenBeim 65. Runden Tisch war seitens der betroffenen Frauen eine Unzufriedenheit spürbar und das trifft auf Gespräche im Vorbereitungsteam der letzten Monate. Sind wir zu schnell und übergehen diejenigen, auf die es in unserer Runde besonders ankommt? Wir konnten mit den anwesenden Frauen aus der Community Absprachen treffen, wie wir künftig eine bessere Kommunikation bewerkstelligen können. Wir werden bei Bedarf Übersetzungsmöglichkeiten schaffen und eine stärktere Beteiligung in der Vorbereitung des nächsten Runden Tisches einrichten.TOP 4: Formalia
Termin: 07.02.2024
Thema: Kinderschutz
Themenforum des 66. Runden Tisches
Gesundheitliche Versorgung der Betroffenen – Fortsetzung
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Themenforum des 66. Runden Tisches
15.11.2023 von 15.00 bis 17.00 Uhr
06.09.2023 – 65. Treffen im Ministerium
Schwerpunkt: „Gesundheitliche Versorgung von Betroffenen“
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06.09.2023 – 65. Treffen im Ministerium
06.09.2023 von 14.00 bis 17.00 Uhr
Wir möchten mit dem Gesundheitsministerium NRW, mit der Kassenärztlichen Vereinigung und den Ärztekammern, aber gerade auch mit den Betroffenen selbst und den Beratungsstellen darüber sprechen, wo die Gesundheitsversorgung im Bereich weibliche Genitalbeschneidung steht und was verbessert werden könnte.
Formen der Zusammenarbeit
Wir haben die Möglichkeit gegeben, vorab mit der Tischvorlage und per QR-Code durch ausliegende Zettel über die nächsten Themen abzustimmen. Eine Abfrage ergab, dass solche Formen der Zusammenarbeit in Zukunft erwünscht sind, beispielsweise mit Mentimeter.
Mitteilung des Ministeriums
Vor Beginn des Runden Tisches vereinbarten wir mit Frau Dr. Kaufmann, dass sie bei jedem Treffen in Zukunft Neues aus dem Ministerium mitteilt. Sie verkündete, dass Lobby für Mädchen/YUNA nun offiziell Fachstelle geworden ist und dass eine zweite Fachstelle im westfälischen Raum geplant sei. Die Beratungsstelle stop mutilation erhält nach wie vor keine Förderung, wohl aber die Medizinische Sprechstunde, die stop mutilation zusammen mit Ärzt:innen anbietet.
Schwerpunktthema „Gesundheitliche Versorgung der Betroffenen“
Flüchtlingsunterkünfte: Es wurde beklagt, dass Frauen in Flüchtlingsunterkünften keine ausreichende Versorgung durch Ärzt:innen haben. Ein Fall einer Frau mit konkreten Dauerproblemen wird beschrieben, die nicht zum Arzt geschickt wird, weil sie kein Notfall sei. Wenn es ganz schlimm sei, würde sie ins Krankenhaus gebracht, wenn nicht, müsse sie leiden. Das sei ein Beispiel für viele andere, wo nicht der akute Notfall vorliege, würden die Frauen mit ihren Problemen allein gelassen. Hier müsse berücksichtigt werden, dass es sich um ein Tabuthema handelt und die Frauen sich leicht abspeisen ließen.
Hochschulgruppe KUTAIRI: Vor drei Jahren hatten wir eine Hochschulgruppe gegründet, die dringend Unterstützung braucht. > Wir laden Expert:innen ein, die Studierenden dabei zu unterstützen, an ihren Hochschulen Seminare zu geben.
Als chronische Krankheit werten?: Es wurde die Frage aufgeworfen, ob es sich bei den Folgeerscheinungen nicht um eine chronische Erkrankung handele.
Fachkräfte in den Unterkünften: Sensibilisierung wäre wichtig und Informationen, die auch bei der starken Fluktuation nicht verloren gehen.
Sprachproblem: Oft fehlt eine kultursensible Übersetzung. Wenn Dolmetscher:innen mit einer vorgefassten Meinung falsch übersetzen, kann das für die betroffenen Frauen gefährlich sein.
Unwissenheit: Eine Frau hatte behauptet, nicht beschnitten zu sein. Erst als sie nicht mehr anders konnte, erzählte sie, dass sie gelogen hat, weil man ihr gesagt hat, dass sie abgeschoben wird, wenn sie es sagt. > Infos für Betroffene.
Wartezeiten sind ein Problem: Fall: Frau konnte nicht mehr richtig laufen, wurde zur Gynäkologin geschickt, die sich nicht auskannte. Das Gesundheitsamt hätte aber keinen schnellen Termin geben können. Die Vertreterin des Gesundheitsamtes wies auf ihre Situation hin, es wären zurzeit viele Flüchtlinge und sie wären unterbesetzt.
Themen für zukünftige Runde Tische
05.09.23 Tischvorlage
28.08.23 Umfrage und Reminder
11.08.23 Reminder zum Runden Tisch NRW
21.06.23 Einladung zum Runden Tisch NRW
Infos: Gesundheitliche Versorgung von Betroffenen
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„Kostenübernahme von Behandlungen nach weiblicher Genitalverstümmelung“, Bundesstag, Wissenschaftliche Dienste, 2020, 10 Seiten, PDF
Sternstunde des Runden Tisches NRW:
Wie es zu Rekonstruktion und die Kostenübernahme kam
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Wie es zu Rekonstruktion und die Kostenübernahme kam
06.04.2011 – 17. Runder Tisch NRW – Eigentlich war das Thema zu diesem Treffen „Gesteigertes Vorbringen im Asylbereich“ mit Referent Rechtsanwalt Michael Heim vorgesehen. Aber zwei Wochen vorher bekommen wir einen Anruf aus Aachen. Dr. med. O’Dey, hat über unsere Telefonberatung KUTAIRI in der Aachener Zeitung gelesen. Am Telefon erzählte er, dass er aus der Tumorchirurgie heraus seit 2005 operative Methoden zur Rekonstruktion der Vulva entwickelt hatte und fragte, ob das auf FGM-Patientinnen ausgeweitet werden könnte. Das begeisterte uns so, dass wir ihn sofort zum nächsten Runden Tisch NRW einluden. Sein Vortrag beim schlug ein wie ein Blitz: Endlich gab es etwas wirklich Positives, was wir den betroffenen Frauen anbieten konnten. Aber es kam sofort auch Kritik: Wer soll das bezahlen?
25.01.2012 – 20. Runder Tisch NRW – Bärbel Brünger vom Verband der Ersatzkassen e.V. NRW erklärte uns das deutsche Abrechnungssystem und machte klar, dass es keine Übernahme der Kosten für Rekonstruktion geben könne. Dann passierte das, was den Runden Tisch NRW ausmacht: Die betroffenen Frauen, die Ärzt:innen, die Psycholog:innen – alle beschrieben die gesundheitliche Situation mit den dauernden Schmerzen und Krankheiten. Bärbel Brünger schrieb viel mit und bat zum Schluss, ihr ein halbes Jahr Zeit zu geben, die Kostenübernahme zu klären.
13.07.2011 – 22. Runder Tisch NRW –Bärbel Brünger hatte bundesweit intensive Gespräche geführt und konnte uns informieren, dass die Übernahme der Behandlungskosten nun grundsätzlich geklärt sei, dass jedoch die Schwierigkeit darin bestehe, erfahrene Ärzt:innen zu finden – nicht in jeder Praxis gebe es ausreichende Kenntnisse über das Thema FGM.
Infos: Zeitfaktor in ärztlichen Praxen
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Drucksache 18/28190 des Bayerischen Landtages vom 28.03.2023
Drucksache 18/28192 des Bayerischen Landtages vom 28.03.2023
Umfrage
Wir haben zur Vorbereitung auf den 65. Runden Tisch NRW eine kleine Umfrage veröffentlicht. Hier können Sie teilnehmen:
Das Ergebnis der 2. Frage finden Sie hier:- Stand 31.08.2023 – 16 Uhr
13.09.2023 – 65. Treffen online
Schwerpunkt: Gesundheitliche Versorgung von Betroffenen“
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13.09.2023 – 65. Treffen online
13.09.2023 von 15.00 bis 17.00 Uhr
Wir werden die Erkenntnisse des Runden Tisches NRW eine Woche vorher einfließen lassen und versuchen, die Diskussion weiterzuführen.
07.06.2023 – 64. Treffen im Ministerium
Schwerpunkt: Gesundheitliche Probleme nach Operationen – Konsequenzen für die Praxis
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07.06.2023 – 64. Treffen im Ministerium
Referent: PD Dr. med. Dan mon O’Dey, Chefarzt der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie im Luisenhospital Aachen.
Beim 63. Runden Tisch am 22.03.23 war ein Erschrecken zu spüren, dass die Situation der betroffenen Frauen und Mädchen in einem Punkt bisher nicht ausreichend unsere Aufmerksamkeit hatte: Ärzt:innen fehlen häufig die Fachinformationen, die sie auf die medizinischen Probleme der betroffenen Frauen ausreichend vorbereiten. Kommt dann eine Frau mit Typ III in die Praxis, ist die Gefahr groß, dass sie auf nicht ausreichend geschulte Mediziner:innen trifft. Sowohl von medizinischer, als auch von beratender Seite muss dringend aufgeklärt und gehandelt werden. Entsprechend ging es bei diesem Treffen vor allem um Eröffnungen (Defibulationen). Wir mussten erst kürzlich zur Kenntnis nehmen, dass diese „alltäglichen“ Eingriffe, die jede Frau, die Typ III erleiden musste, erlebt, keineswegs eine so einfache Sache ist. Auch hier muss ein gewisses Wissen bei Ärzt:innen vorliegen. Ist das nicht der Fall, können gesundheitliche Probleme entstehen, die den ohnehin leidgeprüften Frauen neue Schmerzen und Einschränkungen bereiten können.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist der Artikel in WELT
Zum ersten Mal haben wir per Zoom zwei Teilnehmerinnen von außerhalb zugeschaltet: Die Ärztekammer Westfalen und Frau Dr. Dörfler aus Wien.
Fazit: Wir brauchen eine Fachinformation für Ärzt:innen, eine weitere für alle Beratenden und schließlich eine für die betroffenen Frauen. Außerdem sollen Fortbildungen durchgeführt werden.
14.06.2023 – 64. Treffen online
Schwerpunkt: Gesundheitliche Probleme nach Operationen – Konsequenzen für die Praxis
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14.06.2023 – 64. Treffen online
Jawahir Cuimar, stop mutilation
Dr. Christoph Zerm, F.I.D.E. / GynäkologeModeration: Günter Haverkamp, FRIEDENSBANDEs war eine spannende Sitzung mit vielen österreichischen Kolleg:innen. Der Austausch wurde von allen als wichtig empfunden. Nach vier Veranstaltungen zu diesem Thema war für uns der Punkt erreicht, in die Praxis zu gehen. In den nächsten Wochen wollen wir die Aufgaben abarbeiten, die wir uns vorgenommen haben. Wer daran teilnehmen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Es sollen Informationen erstellt werden für den medizinischen Bereich, für Beratungsstellen und vor allem für die Betroffenen.Einladung zum Themenforum
22.03.2023 – 63. Treffen im Ministerium
Schwerpunktthemen: Gesundheitliche Probleme nach Operationen
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22.03.2023 – 63. Treffen im Ministerium
52 Teilnehmer:innen erlebten einen spannendes Treffen. Wir hatten Besuch aus der Schweiz: zwei Kolleginnen aus der Ostschweizer Beratungsstelle, die uns aus ihrer Arbeit erzählten und den Runden Tisch NRW kennenlernen wollten. Wir werden weiter in engem Kontakt bleiben, weil wir viel voneinander gelernt haben!
Zum Schwerpunktthema: Der Vortrag von PD Dr. med. Dan mon O’Dey, Chefarzt der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie im Luisenhospital Aachen war hochinteressant. Bereits im Vorfeld konnte die Oberärztin Agata Romanski-Ordas und der Gynäkologe Christoph Zerm in das Thema einführen. Wir sind tief eingedrungen in die fachliche Diskussion. Alle Fachärzt:innen waren sich einig, dass hier schnell und umfassend gehandelt werden muss, und das medizinische Eingriffe im Genitalbereich nur von ausreichend geschulten Mediziner:innen durchgeführt werden dürfen.
Wir werden jetzt das Themenforum am 03.05.2023 für eine weitere Vertiefung des Themas nutzen und den nächsten Runden Tisch NRW am 07.06.2023 noch einmal unter dieses Schwerpunktthema setzen. Dann wollen wir soweit sein, dass wir ganz praktische Projekte vorstellen und besprechen wollen, wie den betroffenen Frauen geholfen werden kann.
03.05.2023 – 63. Treffen online
von 18.00 bis 20.00 Uhr – per ZOOM
Als Experten konnten wir gewinnen: PD Dr. med. Dan mon O’Dey, Chefarzt der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie im Luisenhospital Aachen
Einladung
18.01.2023 – 62. Treffen im Ministerium
Schwerpunktthemen: Austausch mit Ministerin Josefine Paul / Zukunft des Runden Tisches NRW / Gesundheitliche Gefahren nach Operationen
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18.01.2023 – 62. Treffen im Ministerium
Schwerpunkt 1: Gesundheitliche Probleme nach Operationen
Es zeigt sich immer deutlicher, dass medizinische Eingriffe im Genitalbereich oft von nicht ausreichend geschulten Mediziner:innen durchgeführt werden. Ein tragischer Fall wurde von Agata Romanski-Ordas, Oberärztin der Frauenklinik im Lukaskrankenhaus Neuss und Fachärztin in der Medizinischen Sprechstunde, die sie mit Jawahir Cumar und Dr. med. Christoph Zerm betreibt, geschildert. Eine Betroffene wurde von einer Gynäkologin eröffnet, offensichtlich ohne das notwendige Fachwissen und ohne das Einverständnis der Patientin einzuholen. Der Eingriff führte zu gravierenden gesundheitliche Schädigungen und wird nun rechtlich verfolgt.
Weiter wurde geschildert, dass es zwei Rekonstruktionstechniken gibt. Immer noch weit verbreitet, aber vor mehr als 40 Jahren vom französischen Urologen Dr. Pierre Foldes entwickelt, wird eine sehr einfache Form heute noch von mehreren Zentren, wie dem Berliner Desert Flower Center Waldfriede angewandt. Gleich drei dort operierte Frauen hatten sich mit ihren schweren gesundheitlichen Beschwerden an KUTAIRI gewandt.
Tonangebend dagegen und weltweit anerkannt ist die Operationsmethode von Priv.Doz. Dr. med. Dan mon O’Dey aus Aachen, die dieser schon mehrfach seit 2009 beim Runden Tisch NRW vorstellen konnte. Patientinnen von ihm klagen über keine Probleme nach den Operationen. Wir wollen versuchen, beim nächsten Runden Tisch NRW Dr. O’Dey einzuladen um über die gesundheitlichen Probleme von Patientinnen nach Eröffnung oder Rekonstruktion zu referieren.
Schwerpunkt 2: Ministerin Josefine Paul stellte ihre Arbeit vor
Ministerin Josefine Paul war es wichtig, in den Austausch zu kommen mit dem Runden Tisch NRW, dem sie ja seit vielen Jahren angehörte. Das Thema Mädchenbeschneidung gehört zu ihrem jetzigen Wirkungsbereich. Die Beteiligung Kindern soll aktiv miteinbezogen werden und sie bejaht das Ziel, die Bildungsarbeit zu stärken und zu vernetzen. Sie sprach sich für mehr Sensibilisierung in Bildungsstätten und eine intensivere Beachtung von Kindeswohl und Kinderrechten aus. Wichtig sei hier die Kinderschutzkomission des Landtages NRW.
2022
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2022
21.09.2022 – 61. Treffen – online
Entwicklung unserer Arbeit für die nächsten Jahre
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21.09.2022 – 61. Treffen – online
Jawahir Cumar, stop mutilation e.V.: Beratungskonzept NRW
Günter Haverkamp, FRIEDENSBAND: Konzept für Bildung und Vernetzung1. Handlungsempfehlungen entwickeln
Die Handlungsempfehlungen könnten für die Politik eine Richtschnur sein, welche Anforderungen die Aktiven im Bereich weibliche Genitalbeschneidung sehen. Das kann viele Punkte umfassen, die uns auch in den letzten Jahren beschäftigt haben:
– Verstärkter Eingang von Wissen in Lehre und Ausbildung
– Ausbau von Beratungsangeboten
Vor sieben Jahren übergaben wir die Handlungsempfehlungen dem Landtag. Das war rückblickend gesehen ein Glücksgriff, weil sich sehr viele Abgeordnete im Ausschuss für Frauen, Gleichstellung und Emanzipation und in den Fraktionen mit dem Thema auseinander gesetzt haben.- Interesant in diesem Zusammenhang ist auch die Hochschulgruppe KUTAIRI und die2. Stärkung von Gesundheitsfürsorge und Entwicklung medizinischer Standards
Die Stimmen mehren sich, dass für die betroffenen Frauen Gefahren nicht nur nach einer Rekonstruktions-OP lauern. Es war für uns ein Schock, dass scheinbar einfachen Eingriffe wie Deinfibulation, also Eröffnung beispielsweise vor dem Geschlechtsverkehr, große Schmerzen und gesundheitliche Probleme hervorrufen können. Also sind auch dafür einige Kenntnisse erforderlich, die offenbar nicht immer vorzuliegen scheinen. Da ist viel zu tun.3. Beteiligung von Mädchen
In anderen europäischen Ländern scheint es längst selbstverständlich zu sein, bei allen Maßnahmen, die Kinder betreffen, diese auch zu beteiligen. Das ist eigentlich keine neue Regel, nämlich die Betroffenen im mit einzubeziehen. In Deutschland ist es aber noch nicht normal, mit kleinen Kindern über die Gefahren zu sprechen, die ihnen drohen. „Großartige Idee mit der Partizipation der Kinder! Es ist schon längst überfällig auch in Deutschland!“ hat uns jemand in der Anmeldung geschrieben.
14.09.2022 – Themenforum
„Wie können wir uns weiterentwickeln?
Es war interessant, die Diskussion gemeinsam mit Akteuren aus den anderen Bundesländern zu führen.
08.06.2022 – 60. Treffen – online
„Mitdenken der Mädchen“ mit Kaja Korffmann und Günter Haverkamp
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08.06.2022 – 60. Treffen – online
01.06.2022 – Themenforum – online
„Mitdenken der Mädchen“
Wir haben auf Wunsch von Teilnehmer*innen mit einer kleinen Vorstellungsrunde begonnen. Die fiel natürlich knapp aus, weil die Zeit fehlte. Aber alle haben gemerkt, wie wichtig es ist, dieses wertvolle Element der Vernetzung wieder zum Tragen kommen zu lassen. Wir haben daher beschlossen, in Zukunft eine halbe Stunde früher anzufangen – also bereits um 14.30 Uhr. In dieser Zeit werden wir ausschließlich regionale Informationen, Vernetzung, Materialvorstellung und Ideen besprechen.
Mitdenken der Mädchen – Die Istanbulkonvention
Kaja Korfmann, Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Mädchenhäuser/ feministische Mädchenarbeit NRW/ Fachstelle Interkulturelle Mädchenarbeit NRW hatte im letzten Jahr in ihrer Anmeldung dieses Thema als Vorschlag für einen Runden Tisch eingereicht. Sie hat zusammen mit Renate Janßen ein Impulsreferat mit Powerpoint gehalten.
In der Istanbul-Konvention, dem „Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“, heißt es in Artikel 3f: „Im Sinne dieses Übereinkommens […] umfasst der Begriff „Frauen“ auch Mädchen unter achtzehn Jahren.“
09.03.2022 – 59. Treffen
„Einfache Sprache – wichtig für die Beratung“ mit Mathilda Legitimus-Schleicher, Nala e.V. und „Datenbank für Kompetenz und Beratung“ mit Günter Haverkamp
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09.03.2022 – 59. Treffen
01.03.2022 – Themenforum – online
„Einfache Sprache“ mit Mathilda Legitimus-Schleicher von Nala e.V.
„Datenbank für Kompetenz und Beratung“ mit Günter Haverkamp
2021
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2021
17.11.2021 – 58. Treffen
„Sensible Sprache“ mit Sabine Rauch, Psychosoziales Zentrum Düsseldorf
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17.11.2021 – 58. Treffen
22.09.2021 – 57. Treffen – online
„Istanbul-Konvention“ mit Behshid Najafi, agisra e.V., Köln
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22.09.2021 – 57. Treffen – online
02.06.2021 – 56. Treffen
„Ärztliche Schweigepflicht“ mit Ass. jur. Dorothee Quick, Ärztekammer Nordrhein
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02.06.2021 – 56. Treffen
10.03.2021 – 55. Treffen – online
Schwerpunkt: Frühe Hilfen
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10.03.2021 – 55. Treffen – online
2020
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2020
02.12.2020 – 54. Treffen – online
„Verpflichtende U-Untersuchungen“
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02.12.2020 – 54. Treffen – online
02.09.2020 – 53 Treffen
“Fallberatung mit anonymisierten Daten”
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02.09.2020 – 53 Treffen
03.06.2020 – 52. Treffen
„Situation der Flüchtlingsfrauen in Unterkünften“, Miriam Koch, Leiterin des Amtes für Migration und Integration Düsseldorf
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03.06.2020 – 52. Treffen
06.05.2020 – 51. Treffen – online
„Wie beeinflusst Corona unsere Arbeit?“
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06.05.2020 – 51. Treffen – online
2019
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2019
04.12.2019 – 50. Treffen
„Was haben wir geleistet, was liegt noch vor uns?“ Jubiläumsveranstaltung in Schloss Garath, Düsseldorf
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04.12.2019 – 50. Treffen
11.09.2019 – 49. Treffen
„Rekonstruktion – welche Unterstützung brauchen die Frauen?“
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11.09.2019 – 49. Treffen
2018
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2018
05.12.2018 – 46. Treffen
“Wie ist die Justiz auf Fälle von Mädchenbeschneidung eingestellt?”
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05.12.2018 – 46. Treffen
Die Einzelheiten finden Sie hier.
13.06.2018 – 44. Treffen
“Die richtigen Dolmetscher*innen zur richtigen Zeit?”
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13.06.2018 – 44. Treffen
Ort: Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung
Den Text der Einladung finden Sie hier.
07.03.2018 – 43. Treffen
„Gefährdung durch Mutter und Kind bei Geburten von betroffenen Frauen“ und „Vorstellung „Weltweiter Tag der genitalen Selbstbestimmung“
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07.03.2018 – 43. Treffen
2017
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2017
13.12.2017 – 42. Treffen
„Die Trauma Buster Technique (TBT) – Auflösung von Stress- und Trauma-Folgesymptomen“ vorgestellt von Christa Vieg, Institut für Systemisch-Energetische Psychologie
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13.12.2017 – 42. Treffen
21.06.2017 – 40. Treffen
1. „Politische Zusammenarbeit“ 2. „Situation in den Flüchtlingsunterkünften“
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21.06.2017 – 40. Treffen
01.03.2017 – 39. Treffen
1. „Medikalisierung in Guinea“ 2. „FGC in Nahost“ 3. 10 Jahre Runder Tisch NRW
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01.03.2017 – 39. Treffen
2016
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2016
07.12.2016 – 38. Treffen
“Wie organisieren wir Weiterbildung?”
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07.12.2016 – 38. Treffen
September 2016
Das Bildungsportal KUTAIRI kann starten
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September 2016
31.08.2016 – 37. Treffen
„Schmerz und Schmerzempfinden bei Säuglingen und Kindern und die Auswirkung auf das spätere Leben“
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31.08.2016 – 37. Treffen
Ort: Gesundheitsministerium
08.06.2016 – 36. Treffen
„Möglichkeiten der Stabilisierung bei traumatisierten Flüchtlinge“
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08.06.2016 – 36. Treffen
Ort: Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter
02.03.2016 – 35. Treffen
„Traumafolgestörungen und ihre Behandlung“
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02.03.2016 – 35. Treffen
Ort: Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter
12.04.2016
Beschluss des Landtages NRW
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12.04.2016
2015
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2015
08.12.2015 – 34. Treffen
„Weiterführung des Themas Fortbildung“
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08.12.2015 – 34. Treffen
21.10. 2015 – 33. Treffen
„Viele Flüchtlinge auch aus Prävalenzländern – wie müssen wir reagieren?“
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21.10. 2015 – 33. Treffen
02.09.2015 – 32. Treffen
1. „Rekonstruktion“ – Dr. Dan mon O’Dey, plastischer Chirurg im Luisenhospital Aachen, 2. „Psychische Folgen / Traumata der Mädchenbeschneidung“ – Dr. Jaroslav Malevani Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie in den LVR Kliniken Düsseldorf
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02.09.2015 – 32. Treffen
24.06.2015 – 31. Treffen
„Psychische Folgen / Traumata der Mädchenbeschneidung“ Dr. Jaroslav Malevani ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie in den LVR Kliniken Düsseldorf
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24.06.2015 – 31. Treffen
04.03.2015 – 30. Treffen
„Starker Flüchtlingszustrom betroffener Frauen“ Hildegard Volland, Sonderbeauftragte für geschlechtsspezifisch Verfolgte beim BAMF
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04.03.2015 – 30. Treffen
2014
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2014
03.12.2014 – 29. Treffen
„Jugendamt“ mit Kerstin Kiwitt, Bezirksstellenleiterin der Stadt Essen – Bereich Soziale Dienste, Stadt Mitte
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03.12.2014 – 29. Treffen
27.08.2014 – 28. Treffen
1: „Fortführung der Handlungsempfehlungen“, 2: „Situation in Krankenhäusern“
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27.08.2014 – 28. Treffen
19.02.2014 – 27. Treffen
„Was sollte die Politik tun?“, Handlungsempfehlungen des Runden Tisch NRW an die Landesregierung erarbeiten
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19.02.2014 – 27. Treffen
2013
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2013
20.11.2013 – 26. Treffen
„Was kann die Politik tun?“ Handlungsempfehlungen mit unseren Forderungen an die Politik entwickeln
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20.11.2013 – 26. Treffen
03.07.2013 – 25. Treffen
„Medizinische Versorgung von Flüchtlingen in NRW“, Birgit Naujoks, Geschäftsführerin des Flüchtlingsrates NRW
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03.07.2013 – 25. Treffen
13.03.2013 – 24. Treffen
„Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge“, Maria Schäfer, Leiterin des Referats 412 / Analyse islamischer Herkunftsländer im Bamf
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13.03.2013 – 24. Treffen
Die Broschüre
Eines unserer Highlights ist fertig: die Broschüre, die nicht viele Worte macht. In sechs Sprachen werden minimalste Informationen geben. Den Raum nehmen große Bilder ein, die eindeutige Hinweise für Frauen geben, die mit komplizierten Texten nichts anfangen können.
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Die Broschüre
2012
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2012
05.12.2012 – 23. Treffen
1. „Fortsetzung des Themas Neue Strategien gegen Beschneidung von Mädchen“ 2. „FGM im Umfeld von Religion.“, Joern-Erik Gutheil über die Sicht der großen christlichen Kirchen
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05.12.2012 – 23. Treffen
13.07.2012 – 22. Treffen
1: Opferentschädigung – theoretische Grundlagen: Referent Harald Leuchter, Landschaftsverband Rheinland (LVR), Harald Leuchter, Landschaftsverband Rheinland (LVR) 2: Polizeilicher Opferschutz – Ziele, Struktur und Vernetzung auf Landesebene, Ute Willms, Landeskriminalamt NRW und Karin Kretzer, Polizeipräsidium Krefeld, KK Kriminalprävention/ Opferschutz
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13.07.2012 – 22. Treffen
02.05.2012 – 21. Treffen
„Neue Strategien gegen Mädchenbeschneidung“ mit Thomas Kröll, selbstständiger Dipl. Supervisor, Dipl. Sozialarbeiter und Dipl. Verwaltungsmanager
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02.05.2012 – 21. Treffen
25.01.2012 – 20. Treffen
„FGM und das Gesundheitssystem“ (Finanzierung einer Wiederherstellungs-OP) Bärbel Brünger, Referentin für Grundsatzfragen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Verband der Ersatzkassen e.V. NRW (vdek).
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25.01.2012 – 20. Treffen
Krankenhaus-Aktion
Gefördert durch die Bethe-Stiftung schrieben wir zunächst alle 152 Krankenhäuser mit geburtshilflicher Station an und nach dem Wissen zu FGM/C und dem Wunsch nach Weiterbildung zu fragen. Da keine Rückantworten kamen, riefen wir alle persönlich an mit dem Ergebnis, dass 23 Krankenhäuser an Material interessiert waren.
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Krankenhaus-Aktion
2011
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2011
19.10.2011 – 19. Treffen
„Mädchenbeschneidung in Kurdistan“Gülsen Celebi, Rechtsanwältin stellte Informationen der Organisation WADI e.V. vor.
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19.10.2011 – 19. Treffen
13.07.2011 – 18. Treffen
Aufenthaltsrechtliche Grundlagen“, Felix Helmbrecht, Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Düsseldorf und Neue Richtervereinigung, NRV
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13.07.2011 – 18. Treffen
06.04.2011 – 17. Treffen
1: „Gesteigertes Vorbringen im Asylbereich“ Rechtsanwalt Michael Heim, Düsseldorf: 2: „Wiederherstellung nach Genitalbeschneidung“ Dr. med. Dan mon O´Dey, FEBOPRAS Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie, Oberarzt, Klinik für Plastische Chirurgie, Hand- und Verbrennungschirurgie Universitätsklinikum Aachen, RWTH
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06.04.2011 – 17. Treffen
07.01.2011
Landespressekonferenz: Telefonberatung KUTAIRI startet
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07.01.2011
2010
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2010
01.12.2010 – 16. Treffen
„Ärztliche Schweigepflicht“, Dorothee Quick, Assessorin, Referentin in der Rechtsabteilung der Ärztekammer Nordrhein.
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01.12.2010 – 16. Treffen
22.09.2010 – 15. Treffen
„Irreführende Anzeichen“ Beispiele aus der Praxis
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22.09.2010 – 15. Treffen
30.06.2010 – 14. Treffen
„Vorsorgeuntersuchungen für Kinder und Jugendliche“
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30.06.2010 – 14. Treffen
03.03.2010 – 13. Treffen
„Strafrechtliche Folgen weiblicher Genitalbeschneidung (§§ 226 + 228 StGB)“. Dirk Wüstenberg, Rechtsanwalt Offenbach zum aktuellen Stand der Gesetzesinitiative zum Strafrecht
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03.03.2010 – 13. Treffen
2009
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2009
09.12.2009 – 12. Treffen
„Grundlegende Kenntnisse zu weiblicher Genitalbeschneidung“, Dr. Christoph Zerm, Frauenarzt, Herdecke
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09.12.2009 – 12. Treffen
19.08.2009 – 11. Treffen
„Vorsorgeuntersuchungen für Kinder und Jugendliche“
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19.08.2009 – 11. Treffen
05.05.2009 – 10. Treffen
Wünsche der Communities an den „Runden Tisch NRW“
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05.05.2009 – 10. Treffen
06.02.2009 – 9. Treffen
Fachtagung „Nein zu Beschneidung von Mädchen“ im Landtag NRW, Drei Workshops („Recht“ – Rechtsanwältin Regina Kalthegener, „Gesundheit“ – Frauenarzt Dr. Christoph Zerm, „Communities“ – Ibrahim Guèye, Afrikanischer Dachverband NRW und Jawahir Cumar, stop mutilation), Plenum mit Forderungen an die Landesregierung.
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06.02.2009 – 9. Treffen
06.02.2009 – Landespressekonferenz
mit Jawahir Cumar, stop mutilation, Dr. Christoph Zerm, Frauenarzt / FIDE und Günter Haverkamp, FRIEDENSBAND
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06.02.2009 – Landespressekonferenz
Ohne den Runden Tisch NRW hätte sie es nicht gegeben: Am 7.01.2011 konnten wir mit Gesundheitsministerin Barbara Steffens (2.v.l.) in einer Landespressekonferenz im Landtag NRW den Start der Telefonberatung KUTAIRI bekannt geben.
2008
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2008
10.12.2008 – 8. Treffen
„Schule“
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10.12.2008 – 8. Treffen
27.08.2008 – 7. Treffen
„Prävention gefährdeter Mädchen – Berufsgruppe der Erzieherinnen und Erzieher“
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27.08.2008 – 7. Treffen
28.05.2008 – 6. Treffen
„Psychologische Betreuung der Betroffenen“ Monika Konitzer, Präsidentin der Psychotherapeutenkammer NRW und niedergelassene Psychologin
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28.05.2008 – 6. Treffen
27.02.2008 – 5. Treffen
„Betroffenenversorgung“ Hebammenverband NRW stellt seine Arbeit vor und wünscht eine stärkere Zusammenarbeit mit niedergelassenen Gynäkolog*innen.
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27.02.2008 – 5. Treffen
2007
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2007
14.11.2007 – 4. Treffen
„In Krankenhäusern sind zu wenig detaillierte Kenntnisse vorhanden, so dass gefährliche Situationen entstehen. Was können wir tun?“
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14.11.2007 – 4. Treffen
15.08.2007 – 3. Treffen
„Zukunft des Runden Tisches NRW“
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15.08.2007 – 3. Treffen
Ort: InWEnt, Regionales Zentrum NRW, Düsseldorf
29.05.2007 – 2. Treffen
„Wie können wir einen Zugang zu den betroffenen Frauen finden?“
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29.05.2007 – 2. Treffen
06.02.2007
Gründung des Runden Tisches NRW gegen Beschneidung von Mädchen
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06.02.2007
Berichte aus ganz NRW machten die Notwendigkeit deutlich, gemeinsam mit allen Akteuren dafür zu sorgen, dass die Situation der Mädchen und Frauen verbessert und ihre Umgebung sensibilisiert wird.
Ort: InWEnt, Regionales Zentrum NRW,Düsseldorf
Vorbereitung
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Vorbereitung
Runder Tisch Kerpen
In einer Firmgruppe der Katholischen Gemeinde Kerpen-Horrem hatte FRIEDENSBAND einen Workshop zum Thema Kinderrechte durchgeführt. Die Jugendlichen wollten mehr wissen und blieben vor allem am Thema Mädchenbeschneidung hängen. Nach diesem Workshop bildete sich spontan eine Aktivgruppe, wie wir sie in mehreren Städten hatten. Die Aktivgruppe nannte sich „PACE“ und wollte gleich aktiv werden für die von FGC betroffenen Frauen.
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Runder Tisch Kerpen
06.10.18 Protokoll Runder Tisch
06-11-23 Einladung Runder Tisch
07-01-23 Protokoll Runder Tisch
Runder Tisch Köln
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Runder Tisch Köln
Konzept Runde Tische
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Konzept Runde Tische
2006 Bundesweite Fachtagung in Bonn
Im April 2006 organisierten FRIEDENSBAND und stop mutilation die zweite bundesweite Fachtagung. Vernetzung zog sich als Kernthema durch die Veranstaltung. Wir schlugen vor, Runde Tische zu gründen und legten ein Grobkonzept vor, dass sich schon auf die ersten Erfahrungen der kommunalen Runden Tische in Köln und Kerpen stützen konnte.
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2006 Bundesweite Fachtagung in Bonn