AKTUELLES - Seite 16

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Runder Tisch Düsseldorf gegen Beschneidung von Mädchen

18.08.2021
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Eine gute Sitzung mit der Leiterin des Amtes für Migration und Integration. Sie gab Informationen über die aktuelle Corona-Situation, vor allem auf die Flüchtlingsunterkünfte bezogen. Ein weiterer Punkt war die Beschaffung des Schutzbriefes. Wir werden eine Abfrage unter den Teilnehmer*innen machen. Interessant war der nächste TOP, die Baby-Lotsendienste und das Thema Mädchenbeschneidung.

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Gespräch mit Anja Butschkau, MdL SPD

05.07.2021
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Anja Buschkau hat oft beim Runden Tisch NRW teilgenommen. Günter Haverkamp hat um ein Gespräch gebeten, um die aktuelle Arbeit des Runden Tisches NRW darzustellen. Anja Butschkau sagte zu, uns bei der Entwicklung des bundesweiten Runden Tisches mit Kontakten in Berlin zu unterstützen.

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Gespräch mit Martina Hannen, FDP, MdL

01.07.2021
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Es ist manchmal wichtig, sich und das Thema noch einmal in Erinnerung zu bringen. Frau Hannen wird wieder stärker am Runden Tisch teilnehmen und uns helfen, mit Kontakten nach Berlin den bundesweiten Runden Tisch aufzubauen. Sie ist sehr am Mittwoch-Talk “Macht” interessiert, den wir im Dezember durchführen werden. Sie wird in ihrem Wahlkreis (Kreis-Lippe) ein kommunales Fortbildungskonzept mit uns fördern.

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Landesverband der Hebammen NRW

09.06.2021
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Bei einer Fortbildung des Landesverbandes der Hebammen Nordrhein-Westfalen e.V. informierte  stop mutilation e.V. gemeinsam mit Aktion Weißes Friedensband e.V. zum Thema weibliche Genitalbeschneidung. Die digitale Veranstaltung mit dem Titel „Fortbildungspflicht erfüllt?“ fand am 09. Juni statt. Daran nahmen 15 Hebammen teil. Inhaltlich stand im Mittelpunkt, wie mit betroffenen Frauen und Männern über das Thema weibliche Genitalbeschneidung gesprochen werden kann und welche Terminologie verwendet werden sollte. aus Newsletter 02-2021 von stop mutilation

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Kinderrechte in Grundgesetz – wir haben unterzeichnet

22.03.2021
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Bundesweiter Appell “Kinderrechte ins Grundgesetz – aber richtig!” des Deutschen Kinderhilfswerk. Wir sind Erstunterzeichner. Es wird am 25.03. veröffentlicht und ich hoffe, dass es dann dick in den Medien ist.

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Runder Tisch NRW gegen Beschneidung von Mädchen

10.03.2021
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Das war einer der Runden Tische, die wirklich rund waren. Und sehr ergiebig. Wir werden, wenn mich nicht alles täuscht eine ganz neue Form der Zusammenarbeit haben. Habe bekannt gegeben, dass im Herbst eine Konferenz mit gewünschter Bildung des bundesweiten Runden Tisches stattfinden soll.

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Themenforum „Frühe Hilfen“ mit Désirée Frese, MKFFI NRW

03.03.2021
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Désirée Frese, Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, Referat 324 – Familienzentren, Prävention, Landeskoordinierungsstelle „Bundesstiftung Frühe Hilfen“ gab einen umfassenden Einblick in das breite Spektrum der Frühen Hilfen. Im zweiten Teil war sie sehr interessiert vom Fachpublikum zu erfahren, wie im Bereich Mädchenbeschneidung mehr erreicht werden kann. Zahlreiche Ideen wurden notiert – wir werden ihnen nachgehen.

 

 

 

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01.03.21 Grundlagenkurs mit Jawahir Cumar und Günter Haverkamp

01.03.2021
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01.03.21 -Der Grundlagenkurs Mädchenbeschneidung mit Jawahir Cumar und Günter Haverkamp ist inzwischen ein Klassiker. Es waren aber auch spannende Teilnehmer*innen wie z.B. Jugendrotkreuz dabei, die mit ihrer intensiven Jugendarbeit sehr interessant sind.

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01.03.21 Online-Seminar Mädchenbeschneidung in der Klasse 8a

01.03.2021
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Online in einer Kölner Gymnasialklasse mit 14jährigen dieses heikle Thema. Das war schon eine Herausforderung. Aber es hat geklappt! Es waren spannende 90 Minuten und von beiden Seiten hochsensibel und aufmerksam. Die Lehrerin hatte mit den Schüler*innen gut vorgearbeitet und es beteiligten sich gleichermaßen die Jungen wie die Mädchen. Eine Schüler*in möchte dranbleiben und beim Runden Tisch NRW am 10.3. teilnehmen.

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Mittwoch-Talk: Ist der Islam schuld?

19.11.2020
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Im Mittwoch-Talk haben wir Gelegenheit, schwierige Themen in lockerer Atmosphäre zu behandeln.

Wieder eine spannende Talksendung mit vielen Diskussionen. Günter Haverkamp hat Imam Seedy Touray und Ibrahim Guèye eingeladen, sich mit Zusammenhängen zwischen Islam und der der weiblichen Genitalbeschneidung zu beschäftigen.

Beim Mittwoch-Talk vor genau einem Jahr versprach der Iman, bei seinem unmittelbar bevorstehenden Besuch in Afrika etwas von der Ernsthaftigkeit mitzunehmen, die er bei uns gespürt hat und die Frage der weiblichen Genitalbeschneidung bei seinen Kollegen verstärkt einzubringen. Er berichtete, dass er viele Fragen anders beantworteten konnte und auf großes Interesse stieß.

Missionare haben sich immer auf die lokalen Kulturen gestützt, um ihre Religion zu etablieren. So duldete der Islam in Afrika viele Traditionen, die nichts mit der Religion zu tun haben. Das Tragen von Amuletten, die Polygamie und vieles andere waren längst vor der Islamisierung in Afrika verwurzelt. Dies gilt auch für die Beschneidung weiblicher Genitalien. Pharaonen praktizierten die Beschneidung weiblicher Genitalien mehrere tausend Jahre vor dem Islam und nicht umsonst heißt die schlimmste Form die „pharaonische“ Beschneidung.

Imam Seedy Touray aus Gambia erläuterte uns, warum die Beschneidung weiblicher Genitalien sich in Westafrika fortsetzt und wie schwierig der Kampf gegen FGM/C ist. Er machte einmal mehr deutlich, dass es im Koran keine einzige Stelle gibt, die das durchführen dieser Tradition unterstützen könnte. Übrigens genauso wenig wie in der Bibel oder im Talmut. Also beschneiden Christen, Muslime und Juden ihre Mädchen dort, wo sie leben, weil dies in der jeweiligen Region Tradition ist und hat mit der Religion nichts zu tun.

Die Teilnehmenden stellten viele Fragen, die oft verbunden waren mit den jeweiligen Erfahrungen mit Situationen. Immer konnte der Iman sehr eingehend und umfangreich antworten und machte das sehr ausführlich.

 

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