Hier finden Sie Seminare, Fortbildungen und Veranstaltungen.
Fortbildungen zu FGM_C
FGM/C in der Geburtshilfe
22.10.2025
18:30 – 17:00
Online-Meeting
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22.10.2025 | 17.00 – 18.30 Uhr
FGM/C in der Geburtshilfe
Referentinnen: Dr. med. Isabel Runge (Universitätsfrauenklinik Freiburg), Dr. med. Charlotte von Saldern (Martin Luther Krankenhaus, Berlin)
Inhalte: Medizinische und psychologische Aspekte in der Geburtshilfe – u. a. Geburtsplanung, Defibulation, Betreuung unter Geburt und postpartale Herausforderungen.
(Anmeldung möglich bis 16.10.2025)
FGM_C betroffene Frauen im Gesundheitswesen.atisch gespeicherter Entwurf
28.10.2025
17:00 – 10:00
Vor Ort
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am 28.10.2025 veranstaltet das Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG) unter Mitwirkung der Uniklinik RWTH Aachen / Projekt STRONG (Stärkung von Krankenhauspersonal in der Versorgung von Migrantinnen) die Tagung
„FGM_C betroffene Frauen im Gesundheitswesen. Möglichkeiten zur Verbesserung der Versorgung und Begleitung“.
Dazu laden wir Sie herzlich ein.
Unter der wissenschaftlichen Leitung von Professorin Helen Kohlen (Uniklinik/ RWTH Aachen) hat das Team in den letzten zwei Jahren durch Interviews mit betroffenen Frauen, Community Expertinnen und Gesundheitspersonal in zwei Einrichtungen in Berlin verschiedene Perspektiven zum aktuellen Umgang in der gesundheitlichen Versorgung und Begleitung erfasst.
Die Tagung findet als Präsenz-Veranstaltung im Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, in Hannover statt.
Das Programm und weitere Informationen können Sie dem folgenden Link sowie dem angehängten Flyer entnehmen.
Wir würden uns freuen, Sie zu dieser Tagung begrüßen zu können!
Weibliche Genitalverstümmelung (FGM/C) im Asylverfahren
30.10.2025
19:00 – 17:00
Online-Meeting
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Am 30. Oktober 2025 werden wir zusammen mit der Rechtsanwältin und Fachanwältin für Migrationsrecht Claire Deery eine Onlineveranstltung zu Weiblicher Genitalverstümmelung (FGM/C) im Asylverfahren durchführen.
Weibliche Genitalverstümmelung/Beschneidung (FGM/C) ist eine schwerwiegende Menschenrechtsverletzung und wird zu den geschlechtsspezifischen Verfolgungsgründen (§3a Abs. 1 Nr. 1 AsylG, i. V. m. § 3a Abs. 2 Nr. 6 AsylG) gezählt. FGM/C kann daher ein Anerkennungsgrund sein. Dies gilt insbesondere, wenn Mädchen und Frauen im Herkunftsland von Beschneidung bedroht oder betroffen sind.
In letzter Zeit ist jedoch zu beobachten, dass es für Betroffene und bedrohte Mädchen schwieriger wird, ihre Ansprüche durchzusetzen, ihre Asylverfahren werden zunehmend abgelehnt.
Daher wird es in dem Vortrag von RAin Claire Deery um die »Schnittstelle« Asylverfahren und FGM/C gehen: Welches sind die Hürden, die das Verfahren für Betroffene aufweist, und wie können Beratungseinrichtungen unterstützen, damit die Betroffenen zu ihrem Recht kommen. Der Vortrag geht auf die aktuelle Rechtsprechung ein.
Oktober 2025
17.00 – 19.00 Uhr
mit: RAin Claire Deery
(Rechtsanwältin und Fachanwältin für Migrationsrecht)
Fortbildung: FGM/C-Gutachten – Was sollte enthalten sein?
03.11.2025
18:30 – 17:00
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03.11.2025 | 17.00 – 18.30 Uhr
FGM/C-Gutachten – Was sollte enthalten sein?
Referent:innen: Dr. med. Maryam En-Nosse (Universitätsfrauenklinik Gießen), Dr. med. Christoph Zern (FGM-Beauftragter AG FIDE e.V.)
Inhalte: Erfahrungen aus der Praxis – welche Informationen sollten medizinische Gutachten oder Atteste für betroffene Frauen oder gefährdete Mädchen enthalten?
(Anmeldung möglich bis 27.10.2025)
Gesellschaftliches Triggerthema Migration?
04.11.2025
19:00 – 17:00
Vor Ort
Anmeldung per Mail: n.brinker@awo-dortmund.de
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Abschiebungen? Grenzkontrollen? Massive Kürzungen in der Migrationsarbeit? Angst vor den Wahlen 2025? Was ist in Deutschland eigentlich los?!
In unserer Veranstaltung „Gesellschaftliches Triggerthema Migration?“ möchten wir uns genau mit diesen Fragen beschäftigen.
Wir fragen uns mit welchen Herausforderungen der Migration wir uns täglich konfrontiert sehen und überprüfen auch, ob die Herausforderungen tatsächlich ihre Ursachen in der Migration haben oder sie nicht doch woanders liegen.
Mit uns werden sich Journalist Alex Völkel und der Dortmunder SPD-Landtagsabgeordnete und integrationspolitische Sprecher, Volkan Baran diesen Themen widmen und gemeinsam einen Blick auf das aktuelle migrationspolitische Geschehen werfen.
Gerade in einer Zeit, in der die Debatten so emotional geführt werden, ist es wichtig sprachfähig zu bleiben und eigene Werte auch weiterhin ruhig und sachlich zu kommunizieren.
Bei der Veranstaltung wollen wir uns genau damit beschäftigen.
Weibliche Genitalbeschneidung in Eritrea – Hoffnung auf Veränderung?
07.11.2025
20:00 – 18:00
Vor Ort
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Mit Dr. Fana Asefaw | Kulturwochen Eritrea 2025
Genitalbeschneidung bei Frauen (FGM) ist in Eritrea über viele Generationen hinweg überliefert und gesellschaftlich tief verankert. Eritrea hat mehrere internationale Menschenrechtsabkommen unterzeichnet, die Frauen und Mädchen vor FGM schützen sollen. Die Durchführung von FGM wird mit einer Freiheitsstrafe von zwei bis drei Jahren und einer Geldstrafe geahndet. Erklärtes Ziel der eritreischen Regierung ist es, Genitalverstümmelung bis zum Jahr 2030 endgültig zu beenden. Dr. Fana Asefaw, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychatrie und Psychotherapie in Zürich, erläutert in ihrem Vortrag zunächst die Situation in Eritrea. Sie geht auf die Fragen ein: Was hat das Verbot von Genitalbeschneidung in Eritrea verändert? Wie sieht die gesundheitliche und rechtliche Lage in Europa (Schweiz/Deutschland) aus? Es werden kultursensible Lösungsansätze vorgestellt.
TABU, die Fachstelle Frauengesundheit mit dem Schwerpunkt weibliche Genitalbeschneidung und -verstümmelung der Diakonie Altholstein ist an dem Abend mit einem Infostand dabei und steht für Fragen im Nachhinein zur Verfügung. TABU hat in Zusammenarbeit mit vielen Frauen den Film „Du bist der Schlüssel zur Veränderung“ veröffentlicht, schaut doch mal rein. Die Spenden dieses Abends gehen an TABU.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit TABU – Fachstelle Frauengesundheit mit dem Schwerpunkt weibliche Genitalbeschneidung und -verstümmelung der Diakonie Altholstein organisiert.
Sensibilisierung und Informationen zu Kinderschutz und Unterstützungsmöglichkeiten für betroffene Familien
24.11.2025
16:00 – 14:00
Online-Meeting
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Vortrag: Sensibilisierung und Informationen zu Kinderschutz und Unterstützungsmöglichkeiten für betroffene Familien
Referent: Günter Haverkamp, Journalist, Bildungsportal KUTAIRI, Leiter des Runden Tisches FGM/C Deutschland
In den pädagogischen Feldern, in der Arbeit mit und für Schüler*innen, können Begegnungen zu schwierigen Themen führen, die verunsichern. So ein komplexes Thema ist beispielsweise die weibliche Genitalbeschneidung (englisch: Female Genital Mutilation/Cutting, FGM/C).
FGM/C ist eine Menschenrechtsverletzung, die das Recht der Mädchen und der Frauen auf gesundheitliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung negiert. FGM/C ist ein weltweites Problem, das in Deutschland aufgrund von Migration
auch ein Thema ist.
Wie kann man mit dem Thema respektvoll und kultursensibel umgehen?
Wie kann man betroffenen Frauen und bedrohten Mädchen dabei helfen?
Für eine professionelle Handlungskompetenz ist es wichtig, dass Sicherheit über das Vorgehen in Verdachtsfällen besteht und dass Fachkräfte und Institutionen einen kultursensiblen Umgang mit betroffenen Familien finden.
74. Runder Tisch NRW gegen FGM_C – präsent
09.12.2025
17:00 – 14:00
Vor Ort
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Qualitätssicherung bei Defibulation-OPs
Nicht erst beim letzten Treffen des Runden Tisches NRW wurde festgestellt, dass die Ärzt*innen, die Defibulationen vornehmen, wenig Unterstützung haben und dass es dringend Fortbildungen für sie geben muss. Das wollen wir anstoßen oder selbst durchführen.
Grundsätzliche Klärung
Dr. med. Chistoph Zerm hat eine klärende Schrift verfasst, die wir für ihn in ein eBook verwandelt haben. Sie können es in jedem PC, Laptop oder Tablet öffnen – beim Handy wird es ein wenig schwierig sein, es zu lesen. Wir legen seine Definition unserer Diskussion zugrunde, empfehlen das Buch daher als Lektüre. zum eBook
8. Runder Tisch Deutschland gegen FGM_C – online
10.12.2025
16:30 – 14:00
Online-Meeting
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Verabschiedung des Positionspapiers
Nachdem wir in vielen Sitzungen so intensiv an unseren Forderungen an die Politik gearbeitet haben und sie in ein Positionspapier einfließen ließen, wollen dies nun im Plenum verabschieden und die Übergabe an die Regierung / Bundestag besproechen.