Fortbildungen zu FGM_C – Archiv

Kiel: Recht auf Unversehrtheit – Wie kann Prävention von weiblicher Genitalbeschneidung und -verstümmelung in Schleswig-Holstein gelingen

 05.11.2024
 09:00 – 15:00
 Vor Ort
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Fachveranstaltung „Recht auf Unversehrtheit – Wie kann Prävention von weiblicher Genitalbeschneidung und -verstümmelung in Schleswig-Holstein gelingen?“

9.00 Ankommen

9.30 Begrüßung Gesa Kitschke | Geschäftsführerin Diakonisches Werk Altholstein

9.40 Grußworte Kristina Herbst | Präsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtages (angefragt), Samiah El Samadoni | Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Landes Schleswig-Holstein Gyde Jensen | FDP-Bundestagsabgeordnete und Schirmfrau der Fachstelle TABU

10.00 Vortrag Prof. Dr. Bedia Akbaş | Professorin für Erziehung und Bildung mit dem Schwerpunkt Kindheit an der Fachhochschule Kiel | „Bleib Empfindsam“

11.30 Vortrag Edell Otieno-Okoth | Referentin für das Thema weiblichen Genitalverstümmelung, Female Genital Mutilation/Cutting (FGM/C) bei PLAN International Deutschland | „Interkulturelle Kompetenz und Aufklärung: Wege zur erfolgreichen Zusammenarbeit mit betroffenen Communities”

12.30 Imbiss „Eat and Talk”

13.00 Dialogräume „Schleswig-Holsteins Thesen für die Prävention vor FGM/C” | Erarbeitung in Kleingruppen

14.15 Reflexion im Plenum Zusammenfügen der Thesen

15.00 Ende

 

FGM/C) als Anerkennungsgrund im Asylverfahren

 24.10.2024
 17:00 – 19:00
 Online-Meeting
Anmeldung per Mail: info@baobab-zs.de
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Fortbildung zu weiblicher Genitalverstümmelung (FGM/C) als Anerkennungsgrund im Asylverfahren für Ende Oktober 2024

Der Verein baobab-zusammensein veranstaltet am 24. Oktober 2024 eine Fortbildung, die die weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung als Anerkennungsgrund im Rahmen des Asylverfahrens fokussiert. In der Fortbildung wirft Claire Deery, Fachanwältin für Migrationsrecht, ein evaluierendes Schlaglicht auf die Schnittstelle von Asylverfahren und FGM/C. Dabei sollen auch die Hürden, die das Verfahren für Betroffene aufweist, anhand aktueller Rechtsprechung und ärztlicher Stellungnahmen beleuchtet werden. Die Zielgruppe umfasst Anwält*innen, FGM/C-Betroffene und -Gefährdete, Beratungsstellen, Sozialarbeiter*innen, Kinderschutzeinrichtungen, Migrant*innen-Organisationen sowie Personen aus Politik, Justiz und Verwaltung und Interessierte. Die Fortbildung findet online statt und die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist noch bis 21. Oktober 2024 über die E-Mail-Adresse info@baobab-zs.de möglich.

 

Weitere Informationen

Bremen: FGM/C für Fachkräfte

 21.10.2024
 10:00 – 13:00
 Vor Ort
Anmeldung per Mail: fachstelle.fgm.bremen@profamilia.de
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pro familia Beratungsstelle Bremen

Ansätze gegen FGM/C in Bayern – gemeinsam für mehr Empowerment für betroffene Frauen und Mädchen

 07.10.2024
 16:00 – 20:00
 Vor Ort
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Montag, 07. Oktober 2024
16:00-20:00 Uhr (incl. Networking-Empfang)
Die kostenfreie Teilnahme ist in Präsenz und Online möglich
Ort: Hanns-Seidel-Stiftung, Lazarettstraße 33, 80636 München

Weibliche Genitalbeschneidung (englisch: Female Genital Mutilation/Cutting, FGM/C) ist eine Menschenrechtsverletzung, die das Recht der Frauen auf gesundheitliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung negiert. FGM/C ist ein Problem auch in Europa und Deutschland, hier seit 2013 gesetzlich verboten. Um wirksam gegen FGM/C vorzugehen, braucht es Wissensvermittlung, Enttabuisierung, Kultursensibilisierung und Diskussionsräume. Das Bayerische Beratungs- und Präventionsnetzwerk gegen weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C) stellt sich vor und freut sich, mit Ihnen in den Austausch zu kommen.

Runder Tisch Deutschland gegen FGM_C: Frauenspezifische Fluchtgründe

 02.10.2024
 14:00 – 16:00
 Online-Meeting
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Da wir keine Förderung erhalten, müssen wir das Seminar durch eine Beteiligung von 40 Euro finanzieren. Sie erhalten dafür eine Rechnung und eine Teilnahmebestätigung. Wenn Sie die 40 Euro nicht aufbringen oder abrechnen können, sind Sie trotzdem herzlich eingeladen!

Bremerhaven: FGM/C für Fachkräfte

 24.09.2024
 10:00 – 13:00
 Vor Ort
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pro familia Beratungsstelle Bremerhaven, Borriesstr. 3-5, 27570 Bremerhaven

Eine rassismuskritische Praxisreflexion für das Arbeitsumfeld

 23.09.2024
 10:00 – 16:00
 Vor Ort
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Fortbildung mit zwei Modulen: Montag, 23.09.2024 10:00 Uhr – 16:00 Uhr und Montag, 13.11.2024 10:00 Uhr – 16:00 Uhr

 

Montag, 23.09.2024 10:00 Uhr – Mittwoch, 13.11.2024

 

 

Unser Workshop „Rassismus im Arbeitskontext erkennen und aktiv dagegen handeln“ bietet eine interaktive und selbstreflexive Möglichkeit, um sich mit den verschiedenen Erscheinungsformen und Ebenen von Rassismus auseinanderzusetzen und die eigene Verstrickung darin zu verstehen. Zudem werden im Workshop passende Handlungsoptionen entwickelt, um dem entgegenzuwirken. Sie werden durch zwei Module geführt, die Ihnen ein umfassendes Verständnis und praktische Werkzeuge an die Hand geben:

 

Modul 1: Was ist Rassismus und was hat er mit mir zu tun?

In diesem Modul geht es darum Rassismus in seiner gesamten Form zu erkennen. Durch verschiedene Methoden werden Sie dazu angeregt, ihre Wahrnehmung zu schärfen und sensibel für rassistische Phänomene zu werden. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die verschiedenen Formen von Rassismus zu entwickeln und deren Auswirkungen auf Einzelne und die Gesellschaft zu verstehen.

 

Modul 2: Handlungsstrategien für den Arbeitskontext

Im zweiten Modul geht es darum, aktiv gegen Rassismus zu handeln. Auf Grundlage von konkreten Ereignissen, die Sie selbst mitbringen können, werden Sie ermutigt passende Handlungsstrategien zu entwickeln und zu erproben. Wir werden verschiedene Ansätze üben, um unsere Sensibilität und Handlungsstärke zu fördern. Ziel ist es, konkrete Handlungsmöglichkeiten zu identifizieren und zu erlernen, um zur Bekämpfung von Rassismus beizutragen.

 

Referentin: Melissa Derafsheh

Für medizinische Fachkräfte: Schutz der Jüngsten: FGM/C, Kinder und Jugendliche

 20.09.2024
 17:00 – 19:00
 Online-Meeting
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26.09.2024:
Die Betreuung von FGM/C betroffenen und gefährdeten Kindern und Jugendlichen stellt eine besondere Herausforderung dar. Bereits das Erkennen von FGM/C bei Kindern und Jugendlichen oder einer möglichen Bedrohung kann schwierig sein, daher soll Fachpersonal in diesem Vortrag besonders im Umgang mit diesen Situationen geschult werden.

69. Runder Tisch NRW – Wer berät in NRW / Rekonstruktion

 18.09.2024
 14:00 – 17:00
 Vor Ort
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Anmeldung und Einladung

TOP 1
Informationen aus den Bereichen und Regionen

Präsentationstag im Landtag NRW
Bericht der Vorbereitungsgruppe von ihrem Besuch im Landtag NRW am 10.09.2024.

TOP 2
Die Schwerpunktthemen

Schwerpunktthema 1
„Wer berät in Nordrhein-Westfalen?“

Nachddem sich beim 68. Runden Tisch NRW die Fachstellen YUNA in Rheinland und Westfalen-Lippe vorgestellt haben, wird sich nun die Beratungsstelle stop mutilation Deutschland vorstellen. Sie ist die älteste Beratungsstelle in NRW und eine der größten in Deutschland.

Datenbank für Kompetenz und Beratung

Wir möchten in diesem Zusammenhang auch noch einmal darauf aufmerksam machen, dass Sie Ihre Beratungsstelle, Ihr Krankenhaus und Ihre Praxis in die Datenbank für Kompetenz und Beratung eintragen können. Alle profitieren davon, wenn dieses bundesweite Angebot vollständig ist.

 

Schwerpunktthema 2
„Aktuell keine Rekonstruktionen in Aachen“

Im Luisenhospital Aachen wird es ab Oktober 2024 keine Rekonstruktions-OPs mehr geben. Aufgrund klinisch-struktureller Veränderungen und ausbleibender Perspektiven an Krankenhäusern in NRW wird Herr PD Dr. med Dan mon O’Dey zunächst an eine Privatklinik in Süddeutschland wechseln. Das bedeutet, dass dem Standort Nordrhein-Westfalen diese weit über Deutschland hinaus anerkannte Persönlichkeit, seine Expertise und die damit verbundene, kurative Operationstechnik verloren geht. Das bedeutet aber auch, dass eine große Anzahl der über 200 Frauen, die zurzeit bundesweit auf ihre Rekonstruktions-OP warten und kassenversichert sind, bis zur Etablierung einer ergänzenden Versorgungsmöglichkeit enttäuscht werden müssen. Abgesehen von den dutzenden Frauen, die sich monatlich bei PD Dr. O‘Dey neu vorstellen.

Was können wir tun und welche Unterstützung brauchen die betroffenen Frauen. Uns wurde geschildert, dass einige vor dem psychischen Zusammenbruch stehen.

Alle, die Klientinnen, die davon betroffen sind, betreuen, melden sich bitte schon vor der Sitzung am 18.09.24: team@kutairi.de

 

Die anatomische Rekonstruktion der Vulva und Klitoris nach FGM

 11.09.2024
 18:00 – 20:00
 Online-Meeting
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Referent: PD Dr. med. Dan mon O’Dey, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Leiter der Klinik für Plastische Chirurgie des Luisenhospitals Aachen

PD Dr. med. Dan mon O’Dey entwickelte spezifische operative Methoden zur Rekonstruktion des Genitales von Opfern weiblicher Genitalverstümmelung und ist Gründer des Zentrums für rekonstruktive Chirurgie weiblicher Geschlechtsmerkmale an der Aachener Klinik, das er seit Gründung im Jahr 2014 leitet.

www.luisenhospital.de

 

Für die Fortbildung berechnen wir Kosten in Höhe von 40 Euro. Hier geht es zur Bezahlen

Wenn Sie die Kosten nicht übernehmen können, geben Sie das bitte bei der Anmeldung an.