AKTUELLES - Seite 9

Sind Sie mit den NEWS zufrieden? Möchten Sie intensiver informiert werden? Bewerten Sie uns

Kenia: Problem Schulferien

22.01.2023
Details anzeigen

In Kenia sind Mädchen meist während der Schulferien der Beschneidung ausgesetzt. Sie haben eine lange Zeit von der Schule weg und haben daher Zeit, sich ohne Überprüfung von dem Eingriff zu erholen. Während der langen Ferien besteht ein erhöhtes Risiko für Mädchen, da die Schulen in Kenia für etwa zwei Monate, vom 25. November 2022 bis zum 23. Januar 2023, geschlossen sind.
Auch interessant in diesem Artikel: Es wurden alternative Riten entwickelt, die die weibliche Genitalbeschneidung ablösen können.
Weiterlesen

 

Details schließen

Kenia: Bruder wegen Drohung festgenommen

20.01.2023
Details anzeigen

Die Polizei im Landkreis Migori hält einen Mann fest, der beschuldigt wird, seine Schwester angegriffen und mit dem Tod bedroht zu haben, weil sie sich weigerte, sich einer Beschneidung zu unterziehen. Der Polizeichef des Unterbezirks, Ali Aliyow, sagte, der 28-jährige Verdächtige habe seine 19-jährige Schwester in einem Haus eingesperrt, nachdem er sie wegen ihrer Weigerung angegriffen hatte. Das Mädchen legte letztes Jahr ihre Prüfungen zum kenianischen Sekundarschulabschlusszeugnis (KCSE) ab und floh in ein Rettungszentrum. Die Mutter des Mädchens, die sie aus dem Rettungszentrum, in dem sie Zuflucht gesucht hatte, abgeholt hatte, wurde ebenfalls angegriffen, weil sie die Entscheidung ihrer Tochter unterstützt hatte, sich der Kürzung nicht zu unterziehen. Weiterlesen

Details schließen

Schweiz: Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung

19.01.2023
Details anzeigen

Schätzungen gehen davon aus, dass rund 22’000 Mädchen und Frauen in der Schweiz von einer Genitalbeschneidung betroffen oder bedroht sind. Hebammen, Ärztinnen und Ärzte sowie Sozialbehörden verfügen nicht immer über genügend spezifisches Fachwissen, um für sie die nötige medizinische, psychologische und rechtliche Hilfe zu leisten. Die weibliche Genitalbeschneidung steht in der Schweiz unter Strafe. Doch um Mädchenbeschneidung zu verhindern, braucht es mehr als ein Verbot. Caritas Schweiz bildet zusammen mit Sexuelle Gesundheit Schweiz und dem Schweizerischen Kompetenzzentrum für Menschenrechte das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz. Ziel ist es, den Schutz und die Versorgung von gefährdeten und betroffenen Mädchen und Frauen landesweit zu gewährleisten. Weiterlesen

Details schließen

62. Runder Tisch NRW

18.01.2023
Details anzeigen

Nach dreijähriger Corona-Pause wieder in Präsenz! Es war ein Feuerwerk von Informationen und Ideen. Das hatten wir vermisst!
♦ Günter Haverkamp wird sich in diesem Jahr zurückziehen. Das geht nur mit viel Beteiligung von Teilnehmer:innen.
♦ Im Zentrum unserer weiteren Arbeit steht das neuentwickelte Bildungsportal KUTAIRI, mit vielen Mitwirkungsmöglichkeiten.
♦ Das Thema „Gesundheitliche Probleme nach Operationen“ wurde angerissen. Viele waren schockiert. Das Thema wird fortgesetzt.
♦ Ministerin Josefine Paul stellte ihre Vorstellungen für die zukünftige Arbeit vor, die sich komplett mit unseren Vorstellungen deckte.

Details schließen

Bücheraktion von TERRE DES FEMMES

17.01.2023
Details anzeigen

Wie schon in den letzten Jahren organisieren TERRE DES FEMMES-Städtegruppen in verschiedenen Städten zusammen mit Buchhandlungen Büchertische und gestaltete Schaufenster zum Thema weibliche Genital­verstümmelung. Werden auch Sie aktiv! Tragen Sie zur Aufklärung bei und unterstützen Sie unsere Arbeit gegen weibliche Genital­verstümmelung! Zur Aktion

Details schließen

Österreich: Parlamentarische Anfrage ans Justizministerium

17.01.2023
Details anzeigen

In der Anfrage wird nach dem Stand des Entschließungsantrags bezüglich weiblicher Genitalverstümmelung vom 25. März 2021 gefragt. Darin wird die Bundesregierung ersucht, hinkünftig eine regelmäßige, systematische Datenerfassung und Erforschung von weiblicher Genitalverstümmelung in Österreich und auf EU-Ebene unter Berücksichtigung der vom European Institute for Gender Equality (EIGE) erfassten Methodik, best practices und Empfehlungen, voranzutreiben. Die Bundesregierung, insbesondere der Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und die Bundesministerin für Frauen und Integration, wird ersucht… weiterlesen

Details schließen

Studie: Retrospektive Analyse einer 10-jährigen Geburtskohorte in Österreich

16.01.2023
Details anzeigen

„Female genital mutilation/cutting incidence, diagnostic capacities, and obstetric outcomes among migrant women: a single-center retrospective analysis in a 10-year birth cohort in Austria“
Praktische Erfahrungen in der Betreuung von Frauen mit weiblicher Genitalverstümmelung/Beschneidung (FGM/C) sind in Österreich selten. Betroffene Frauen benötigen jedoch eine spezialisierte gynäkologische und geburtshilfliche Versorgung. In unserer Region gibt es derzeit weder eine offizielle Beratungsstelle noch speziell ausgebildetes medizinisches Personal, um auf die besonderen Bedürfnisse von Frauen nach FGM/C einzugehen. Ziel dieser Studie war es, den potenziellen Bedarf an geburtshilflicher Versorgung für Frauen zu ermitteln, die sich in unserer Region FGM / C unterzogen haben. BMC Public Health

Details schließen

Nigeria: 500 kuria girls escaped fgm initiation done in december

15.01.2023
Details anzeigen

Mehr als 500 Kuria-Mädchen wurden vor einer Beschneidung im Dezember gerettet

Kuria District Wikipedia

Details schließen

Statistik: Asylanträge Dezember 2022 und Gesamtjahr 2022

13.01.2023
Details anzeigen

Aus der monatlich veröffentlichten Asylgeschäftsstatistik für den Dezember 2022 geht hervor, dass unter den 10 stärksten Herkunftsländern zwei sind, die für uns wichtig sind: Irak mit 1.042 Personen und Somalia mit 327 Personen. In der Asylgeschäftsstatistik des Gesamtjahres 2022 sind der Irak mit 16.328, Somalia mit 4.360 und Eritrea mit 4.020 Personen verzeichnet. BamF

Details schließen

Nigeria: Repräsentatenhaus für höhere Strafen

11.01.2023
Details anzeigen

Das Repräsentantenhaus in zweiter Lesung einen Gesetzentwurf zur Änderung des Gesetzes über Gewalt gegen Personen (Verbot) von 2015 verabschiedet. Der Antrag sieht eine Freiheitsstrafe von vier Jahren oder eine Geldstrafe von nicht mehr als 200.000 Naira (ca. 40.000 Euro)  für jede Person, die weibliche Genitalbeschneidung durchführt. Das soll auch für jeden gelten, der einen anderen beauftragt, eine solche Beschneidung durchzuführen. Weiterlesen

Details schließen